Die Nazis sprachen nach dem verheerenden Luftangriff auf Coventry 1940 von 'Coventrieren'.
Heute ist Dresden Partnerstadt, weitere 58 deutsche Städte gehören der von Coventry gegründeten 'Nagelkreuzgemeinschaft' an.
Der Münchener Olympiaberg besteht aus Kriegstrümmern,
nicht wenige Sportstätten in Deutschland wurden zum Teil auf und mithilfe von Ruinen gebaut.
In Würzburg brauchte man 20 Jahre, bis die Kriegsschäden
- zweieinhalb Millionen Kubikmeter - weggeräumt waren.
Über 300 deutsche Städte waren Angriffsziele.
Militärischer Zweck? Teilweise fragwürdig, insbesonders was die betroffene Zivilbevölkerung angeht.
Man dachte, ausgehend von der angelsächsischen Mentalität,
dass die Menschen darauf hinwirken würden, den Krieg zu beenden.
Offenbar aber gab (und gibt?) es ein Ost-West-Gefälle.
Ein Menschenleben wurde(wird?) im Westen(individualistisches Menschenbild) wohl höher bewertet
als im Osten(kollektivistisches M.B.).
Natürlich spielte Rache eine erhebliche Rolle, aber auch die Angst vor Wunderwaffen.
Die V1 und V2 hatte man ja kennen gelernt, schlimmere Waffen wurden befürchtet.
Dann wieder ganz wichtig die Mentalität: man wollte möglichst wenige eigene Soldaten aufs Spiel setzen,
vor allem nicht im Städte- und Häuserkampf.
Das spielte auch eine grosse, wenn nicht entscheidende Rolle bei der Entscheidung,
die Atombombe in Japan einzusetzen.
Die Japaner hatten sich ja teilweise als noch aufopferungsvoller als die Deutschen gezeigt.
Man kann/sollte das wohl eher Kadavergehorsam nennen.
Der umstrittene OB der Luftwaffe 'Bomber-Harris' hatte sich für den Angriff auf Dresden das o.k. von Churchill geholt,
bei der Bombardierung Potsdams kurz vor Kriegsende fehlte Churchill dann jedes Verständnis.
Heute ist Dresden Partnerstadt, weitere 58 deutsche Städte gehören der von Coventry gegründeten 'Nagelkreuzgemeinschaft' an.
Der Münchener Olympiaberg besteht aus Kriegstrümmern,
nicht wenige Sportstätten in Deutschland wurden zum Teil auf und mithilfe von Ruinen gebaut.
In Würzburg brauchte man 20 Jahre, bis die Kriegsschäden
- zweieinhalb Millionen Kubikmeter - weggeräumt waren.
Über 300 deutsche Städte waren Angriffsziele.
Militärischer Zweck? Teilweise fragwürdig, insbesonders was die betroffene Zivilbevölkerung angeht.
Man dachte, ausgehend von der angelsächsischen Mentalität,
dass die Menschen darauf hinwirken würden, den Krieg zu beenden.
Offenbar aber gab (und gibt?) es ein Ost-West-Gefälle.
Ein Menschenleben wurde(wird?) im Westen(individualistisches Menschenbild) wohl höher bewertet
als im Osten(kollektivistisches M.B.).
Natürlich spielte Rache eine erhebliche Rolle, aber auch die Angst vor Wunderwaffen.
Die V1 und V2 hatte man ja kennen gelernt, schlimmere Waffen wurden befürchtet.
Dann wieder ganz wichtig die Mentalität: man wollte möglichst wenige eigene Soldaten aufs Spiel setzen,
vor allem nicht im Städte- und Häuserkampf.
Das spielte auch eine grosse, wenn nicht entscheidende Rolle bei der Entscheidung,
die Atombombe in Japan einzusetzen.
Die Japaner hatten sich ja teilweise als noch aufopferungsvoller als die Deutschen gezeigt.
Man kann/sollte das wohl eher Kadavergehorsam nennen.
Der umstrittene OB der Luftwaffe 'Bomber-Harris' hatte sich für den Angriff auf Dresden das o.k. von Churchill geholt,
bei der Bombardierung Potsdams kurz vor Kriegsende fehlte Churchill dann jedes Verständnis.