02.11.2014, 11:22
(02.11.2014, 10:38)Hellmuth K l i m m e r schrieb:Warum wird verdrängt?(02.11.2014, 08:56)gera schrieb: Es ist aber was dran , wenn man sagt , nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen.Aus diesem Grund ist auch die "Aufarbeitung" der DDR-Vergangenheit (incl. seiner Sportentartungen) s o wichtig.
Kritische Aufarbeitung der Vergangenheit fand in Deutschland niemals ungeteilten Beifall; schon Hannah AHREND fand nach dem Krieg mit ihrer Kritik genügend Widerspruch. Niemand bekannte sich schuldig, alle waren gegen Hitler gewesen - oder "n u r" Mitläufer.
Und schuldig am systematischen Doping (in Ost und West) war auch keiner.
o d e r : "In dem Vergessen liegt ein Tor für die Verbrechen von morgen." (Simon WIESENTHAL, 1978 zur Nichtverfolgung von NS-Verbrechen.)
o d e r : Die Tradition des "deutschen Wegsehens" behindert die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit.
'Reue ist oft nicht so sehr das Bedauern über das Böse, das wir getan haben,
als die Furcht vor dem, was uns daraus erwachsen könnte'
(La Rochefoucault)