Die Spitzensportreform sollte die individuellen Bedürfnisse der Athleten berücksichtigen. Es kann nicht sein, dass irgendjemand "da oben" den Athleten entmündigt und für ihn denkt oder Leute irgendwohin beordert und ihn nur bestimmten Trainern zuordnet. Ich habe eine Konstellation im Weitsprung vor Augen, wo wahrscheinlich die Post abgehen wird, weil gerade kein teamkompatibler Trainer, sondern ein "Querdenker" am Werk ist. Er fällt vom Alter und seiner Funktion völlig aus dem Rahmen - so what??? Mich stört diese "Stromlinienförmigkeit" gewaltig!
Entscheidend ist aus meiner Sicht immer, dass man dem Athleten in seinem Wirkungskreis die besten Möglichkeiten (sportlich und beruflich) nach seinem Gusto einrichtet. Natürlich kann der DLV z.B. anderer Meinung sein. Man sollte sich schon für die beste Lösung insgesamt aussprechen.
Dass z.B. OSP am besten bestückt werden, versteht sich von alleine. Es ist sicherlich nicht so viel Geld vorhanden, nun jede Sportstätte optimal auszurüsten. Wenn OSP zeitweise nicht "bevölkert" werden, sollte man die OSP auch Nicht-Kaderathleten zur Verfügung stellen. Die Verbände sollten sich von der absoluten Planwirtschaft verabschieden und Raum für Individualismus lassen. Dass Absprachen in gewisser Weise erfolgen müssen, ist aufgrund der Fördermittel klar. Es spricht sicherlich nichts dagegen, sich an einen Tisch zu setzen.
Wenn die Verbände Trainer erwarten, die everybody´s Lieblinge sind, haben sie das falsche Auswahlmuster. Man ringt als Trainer/in jeden Tag um Optimierung und zwar vornehmlich vor Ort. Ich habe z.B. mmer die Menschen ausgewählt, die mich nach vorne gebracht haben. Ich würde mir z. B. im Kugelstoßen immer einen Dr. Lehmnann oder einen Wilko Schaa vom IAT anhören. Ich mache das nicht an OSt-West oder Leipzig oder Köln fest. Ich würde über 400m immer zwei absolute Topleute aus dem Köner Raum bevorzugen.
Gertrud
Entscheidend ist aus meiner Sicht immer, dass man dem Athleten in seinem Wirkungskreis die besten Möglichkeiten (sportlich und beruflich) nach seinem Gusto einrichtet. Natürlich kann der DLV z.B. anderer Meinung sein. Man sollte sich schon für die beste Lösung insgesamt aussprechen.
Dass z.B. OSP am besten bestückt werden, versteht sich von alleine. Es ist sicherlich nicht so viel Geld vorhanden, nun jede Sportstätte optimal auszurüsten. Wenn OSP zeitweise nicht "bevölkert" werden, sollte man die OSP auch Nicht-Kaderathleten zur Verfügung stellen. Die Verbände sollten sich von der absoluten Planwirtschaft verabschieden und Raum für Individualismus lassen. Dass Absprachen in gewisser Weise erfolgen müssen, ist aufgrund der Fördermittel klar. Es spricht sicherlich nichts dagegen, sich an einen Tisch zu setzen.
Wenn die Verbände Trainer erwarten, die everybody´s Lieblinge sind, haben sie das falsche Auswahlmuster. Man ringt als Trainer/in jeden Tag um Optimierung und zwar vornehmlich vor Ort. Ich habe z.B. mmer die Menschen ausgewählt, die mich nach vorne gebracht haben. Ich würde mir z. B. im Kugelstoßen immer einen Dr. Lehmnann oder einen Wilko Schaa vom IAT anhören. Ich mache das nicht an OSt-West oder Leipzig oder Köln fest. Ich würde über 400m immer zwei absolute Topleute aus dem Köner Raum bevorzugen.
Gertrud