31.01.2018, 10:26
Naja, ich denke man sollte hier schon auseinanderhalten…
Die wissenschaftliche Seite der Medizin, des Sports liefert uns einige neue Erkenntnisse, bestätigt alte oder negiert sie - das ist schon immer das Grundprinzip.
Ärztliche Behandlungsfehler (gerade Spritzen sind diesbezüglich beliebt) stellen aber nicht die Norm oder eine Behandlung generell in Frage, eher die Fähigkeiten des Arztes. Manche sind zwar fachliche Koryphäen, ihre Fingerfertigkeiten aber eher unterklassig, das können Physios oft deutlich besser.
Die Verhaltensmuster lebendigen Gewebes im Detail zu erkennen ist in der Praxis manchmal schwierig, auch wenn die Theorie bekannt ist, der menschliche Körper ist keine Maschine aus der Serienfertigung. Man braucht sich nur anzuschauen wie unterschiedlich Behandlungserfolge bei identischer Behandlung ausfallen.
Der Bewegungsmangel vieler, oder die oft sehr einseitigen Bewegungsmuster vieler Spitzensportler sind für einen Körper prinzipiell nicht gesund, oft auch nicht für die Faszien gerade im intensiv bewegten Muskelbereich. Speziell bei nicht intensiv durchblutetem Gewebe (Sehnen, Bänder, Faszien) machen sich Ernährungsfehler oft erst nach einiger Zeit bemerkbar, der direkte Zusammenhang ist oft gar nicht mehr nachvollziehbar, dennoch hilft häufig eine Ernährungsumstellung. Eine ganzheitliche Betrachtung erfordert aber auch einen kritischen, geübten Gesamtüberblick > das fängt mit der Datenerfassung an.
Massagen etwa empfanden wir schon immer als Wohltat, eine medizinische Erklärung für Heilerfolge ließ sich aber nicht herstellen. Erst jetzt, wo wir in der Lage sind in Zellprozesse im lebenden Gewebe kleine Einblicke zu erhaschen, zeigt sich, wie Massagen Selbstheilungsprozesse des Gewebes initiieren können - es ist also keine reine Suggestion. (Würde sonst wahrscheinlich auch kaum bei Tieren funktionieren…) Ob ein guter Physio, Masseur oder der Sportler mit einer Rolle (wenn er dann weiß wie) eine "Behandlung" vornimmt sollte nicht die wichtigste Frage sein. Leider sieht man aber auch einigen "Unfug" der mit solchen Selbstbehandlungen angestellt wird (bis hin zu provozierten Muskelverletzungen) und die Dinger können nur eine (erlaubte) unterstützende Maßnahme sein.
Die wissenschaftliche Seite der Medizin, des Sports liefert uns einige neue Erkenntnisse, bestätigt alte oder negiert sie - das ist schon immer das Grundprinzip.
Ärztliche Behandlungsfehler (gerade Spritzen sind diesbezüglich beliebt) stellen aber nicht die Norm oder eine Behandlung generell in Frage, eher die Fähigkeiten des Arztes. Manche sind zwar fachliche Koryphäen, ihre Fingerfertigkeiten aber eher unterklassig, das können Physios oft deutlich besser.
Die Verhaltensmuster lebendigen Gewebes im Detail zu erkennen ist in der Praxis manchmal schwierig, auch wenn die Theorie bekannt ist, der menschliche Körper ist keine Maschine aus der Serienfertigung. Man braucht sich nur anzuschauen wie unterschiedlich Behandlungserfolge bei identischer Behandlung ausfallen.
Der Bewegungsmangel vieler, oder die oft sehr einseitigen Bewegungsmuster vieler Spitzensportler sind für einen Körper prinzipiell nicht gesund, oft auch nicht für die Faszien gerade im intensiv bewegten Muskelbereich. Speziell bei nicht intensiv durchblutetem Gewebe (Sehnen, Bänder, Faszien) machen sich Ernährungsfehler oft erst nach einiger Zeit bemerkbar, der direkte Zusammenhang ist oft gar nicht mehr nachvollziehbar, dennoch hilft häufig eine Ernährungsumstellung. Eine ganzheitliche Betrachtung erfordert aber auch einen kritischen, geübten Gesamtüberblick > das fängt mit der Datenerfassung an.
Massagen etwa empfanden wir schon immer als Wohltat, eine medizinische Erklärung für Heilerfolge ließ sich aber nicht herstellen. Erst jetzt, wo wir in der Lage sind in Zellprozesse im lebenden Gewebe kleine Einblicke zu erhaschen, zeigt sich, wie Massagen Selbstheilungsprozesse des Gewebes initiieren können - es ist also keine reine Suggestion. (Würde sonst wahrscheinlich auch kaum bei Tieren funktionieren…) Ob ein guter Physio, Masseur oder der Sportler mit einer Rolle (wenn er dann weiß wie) eine "Behandlung" vornimmt sollte nicht die wichtigste Frage sein. Leider sieht man aber auch einigen "Unfug" der mit solchen Selbstbehandlungen angestellt wird (bis hin zu provozierten Muskelverletzungen) und die Dinger können nur eine (erlaubte) unterstützende Maßnahme sein.