08.12.2017, 10:50
Wir sollten nicht unterstellen, dass alle Entscheidungen die ein Athlet /Ahtletin treffen rein rationale Entscheidungen sind. Da wären noch finanzielle, persönlich und charakterlich bedingte…
Team oder nicht Team ist eben auch eine Frage der Persönlichkeit. Manche trainieren jahrelang, oder gar die ganze Karriere bei einem Trainer, erbringen ihre Leistung und konzentrieren sich auf sich selbst, andere möchten bei jeder Meinungsverschiedenheit (und die gibt es bei starken Egos schnell mal) den Trainer wechseln - geht aber vertraglich nicht immer
Es hat Vor- und Nachteile "im Team" zu trainieren, problematisch wird es erst, wenn der Trainer die Mitglieder "seines Teams" nicht mehr als Individuen betrachtet sondern als "Schulklasse" < das sind Leistungssporler eben nicht. Leistungssportler sind dazu noch viel stärker von ihrer emotionalen Stimmung abhängig als ein Durchschnittsarbeitnehmer der in einer Behörde "Dienst nach Vorschrift" macht.
Das Funktionäre gern vom Team reden ist doch auch konsequent - ist doch ein scheinbar schönes und gewichtiges Argument sich als Teil dieses Team darzustellen (Daseinsberechtigungsvorsorge ). Die Egos sind nicht nur bei den Athleten verhaltensentscheidend und nicht jede Entscheidung trifft die Ratio…
Team oder nicht Team ist eben auch eine Frage der Persönlichkeit. Manche trainieren jahrelang, oder gar die ganze Karriere bei einem Trainer, erbringen ihre Leistung und konzentrieren sich auf sich selbst, andere möchten bei jeder Meinungsverschiedenheit (und die gibt es bei starken Egos schnell mal) den Trainer wechseln - geht aber vertraglich nicht immer
Es hat Vor- und Nachteile "im Team" zu trainieren, problematisch wird es erst, wenn der Trainer die Mitglieder "seines Teams" nicht mehr als Individuen betrachtet sondern als "Schulklasse" < das sind Leistungssporler eben nicht. Leistungssportler sind dazu noch viel stärker von ihrer emotionalen Stimmung abhängig als ein Durchschnittsarbeitnehmer der in einer Behörde "Dienst nach Vorschrift" macht.
Das Funktionäre gern vom Team reden ist doch auch konsequent - ist doch ein scheinbar schönes und gewichtiges Argument sich als Teil dieses Team darzustellen (Daseinsberechtigungsvorsorge ). Die Egos sind nicht nur bei den Athleten verhaltensentscheidend und nicht jede Entscheidung trifft die Ratio…