01.11.2017, 15:30
die Sportwissenschaft bietet immer wieder neue Erkenntnisse.
Setzt die Trainingswissenschaft diese auch richtig um?
Beispiel 2/3-D-Videoanalysen.
In seinen Buch: " Trainings-und Bewegungslehre des Hochsprung" von 2004 schreibt Dr.Killing selbst, dass die Messungen verschiedener Experten sehr verschiedene Ergebnisse von der gleichen Sache bekommen.
So sind die Messungen von Beschleunigungen mit Fehlern von +/- 12 % behaftet, die max.Körperschwerpunktshöhe desselben Sprunges geben Dapena mit 2,36 m und Ritzdorf mit 2,49 m an.
Wie sollen aus so unsicheren Daten Erkenntnisse gezogen werden oder gar Empfehlungen an Athleten gegeben werden ?
In Ihrem neuen Hochsprungbuch von 2016 " Sportwissenschaftliche Aspekte des Hochsprungs " geben Killing/Böttcher/Keil
für einen Sprung von Barshim in Eberstadt folgende " gemessene " Werte an :
Abflugwinkel = 47,2 grad
Rücklage bei Absprungbeginn = 24 grad
Das soll gemessen sein?
Einen Abflugwinkel kann man sowieso nicht messen.
Messen kann man den Abdruckwinkel, also den Winkel zwischen Horizontaler und Richtung der vom Athleten generierten
vertikalen Geschwindigkeit.
Aus beiden Geschwindigkeiten kann dann die resultierende Abflug-V und der dazu gehörige Abflugwinkel alpha ermittelt werden.
Der Athlet muss den Abdruckwinkel springen , orentiert man ihn am Abflugwinkel, springt er zu flach ab, denn der Abflugwinkel ist nur ein rechnerischer Wert zur mathematischen Berechnung der Leistung.
Eine klare Trennung beider Winkel wird meist nicht vorgenommen.
Die Angabe des Abflugwinkel hat für den Athleten überhaupt keinen praktischen Nutzen.
Der angegeben Rücklagewinkel von 24 grad ( bei Killing 66 grad ) ist völlig aus der Welt, dies kann ein Weit/Dreispringer machen, aber kein Hochspruinger.
weiter praktische Beispiele für die Unbrauchbarkeit vieler messteschnischer daten folgen.
Widerspruch gern gesehen!
Setzt die Trainingswissenschaft diese auch richtig um?
Beispiel 2/3-D-Videoanalysen.
In seinen Buch: " Trainings-und Bewegungslehre des Hochsprung" von 2004 schreibt Dr.Killing selbst, dass die Messungen verschiedener Experten sehr verschiedene Ergebnisse von der gleichen Sache bekommen.
So sind die Messungen von Beschleunigungen mit Fehlern von +/- 12 % behaftet, die max.Körperschwerpunktshöhe desselben Sprunges geben Dapena mit 2,36 m und Ritzdorf mit 2,49 m an.
Wie sollen aus so unsicheren Daten Erkenntnisse gezogen werden oder gar Empfehlungen an Athleten gegeben werden ?
In Ihrem neuen Hochsprungbuch von 2016 " Sportwissenschaftliche Aspekte des Hochsprungs " geben Killing/Böttcher/Keil
für einen Sprung von Barshim in Eberstadt folgende " gemessene " Werte an :
Abflugwinkel = 47,2 grad
Rücklage bei Absprungbeginn = 24 grad
Das soll gemessen sein?
Einen Abflugwinkel kann man sowieso nicht messen.
Messen kann man den Abdruckwinkel, also den Winkel zwischen Horizontaler und Richtung der vom Athleten generierten
vertikalen Geschwindigkeit.
Aus beiden Geschwindigkeiten kann dann die resultierende Abflug-V und der dazu gehörige Abflugwinkel alpha ermittelt werden.
Der Athlet muss den Abdruckwinkel springen , orentiert man ihn am Abflugwinkel, springt er zu flach ab, denn der Abflugwinkel ist nur ein rechnerischer Wert zur mathematischen Berechnung der Leistung.
Eine klare Trennung beider Winkel wird meist nicht vorgenommen.
Die Angabe des Abflugwinkel hat für den Athleten überhaupt keinen praktischen Nutzen.
Der angegeben Rücklagewinkel von 24 grad ( bei Killing 66 grad ) ist völlig aus der Welt, dies kann ein Weit/Dreispringer machen, aber kein Hochspruinger.
weiter praktische Beispiele für die Unbrauchbarkeit vieler messteschnischer daten folgen.
Widerspruch gern gesehen!