03.09.2017, 07:33
Dieses System beruht nicht Unfähigkeit, sondern auf Absicht! Ich bin schon llange mit der Materie vertraut (schon seit meiner aktiven Zeit) und dieses System kennt eigentlich nur einen wirklichen Entwicklungsschritt: die Technik des Abwiegelns, Verschleierns und Vertuschens ist auf fast allen Ebenen deutlich verbessert worden. Die Zusammenarbeit von Dopingjägern und Verbänden hat einen Grad erreicht, dass man eigentlich nicht mehr von unabhängigen Organisationen sprechen kann. Beweise? Man sollte sich einfach mal die Namen und Personen anschauen, die da häufig von einem Bereich, einer Organisation / Institution in die andere wechselt… "Ein Dopingjäger" (Chemiker und Arzt) der in die Organisation und Führung eines großen Sportverbandes wechselt (nicht in D) und dann behauptet er hätte dies und jenes in Dopingfragen nicht gewusst - ist LÄCHERLICH! JEDEM in den Spitzensport involvierten Mediziner sind die Dopingtechniken, - praktiken und Doper bekannt. Punkt. Wer etwas anderes behauptet sagt willentlich die Unwahrheit - das ist meine Erfahrung aus Kontakten zu vielen Medizinern (notgedrungen öfter auch als Patient…).
Ich habe Zehnkampf in der "Blütezeit" des Dopings der 70er und 80er Jahre betrieben und bei sehr vielen Sportlern war Doping so etwas wie "Mittagessen" (notwendig und selbstverständlich, die Folgen sehen viele Mediziner noch heute, der Zusammenhang zum Doping der Vergangenheit taucht nur in den extremsten Fällen in der Öffentlichkeit auf).
Hat sich etwas geändert? Schwierig, die Verlockungen durch den zunehmenden Einflusses des Geldes im Sport, den Medien etc. haben die MEntalität eher nicht deutlich verändert, die öffentliche Außendarstellung sehr, als die Folgen des Dopings zunehmend das Geschäft zu bedrohen schienen… Ich habe viele der Vertuscher, der Weichspüler und Lügner (einige "Hardcore"-ExDoper) kennengelernt. Es ermutigt nicht, aber entmutigen lassen dagegen anzukämpfen mag ich mich auch nicht!
Ich habe Zehnkampf in der "Blütezeit" des Dopings der 70er und 80er Jahre betrieben und bei sehr vielen Sportlern war Doping so etwas wie "Mittagessen" (notwendig und selbstverständlich, die Folgen sehen viele Mediziner noch heute, der Zusammenhang zum Doping der Vergangenheit taucht nur in den extremsten Fällen in der Öffentlichkeit auf).
Hat sich etwas geändert? Schwierig, die Verlockungen durch den zunehmenden Einflusses des Geldes im Sport, den Medien etc. haben die MEntalität eher nicht deutlich verändert, die öffentliche Außendarstellung sehr, als die Folgen des Dopings zunehmend das Geschäft zu bedrohen schienen… Ich habe viele der Vertuscher, der Weichspüler und Lügner (einige "Hardcore"-ExDoper) kennengelernt. Es ermutigt nicht, aber entmutigen lassen dagegen anzukämpfen mag ich mich auch nicht!