28.06.2017, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2017, 10:55 von longbottom.)
Bei Weltmeisterschaften sind die Quoten der Leichtathletik weiterhin gut und durchaus mit denen vom Wintersport zu vergleichen. Es ist nur der Rest des Jahres, der nicht zieht. Und das liegt daran, dass die Leute nicht einschätzen können, was manche Leistungen Wert sind.
Würden wirklich die besten der Welt regelmäßig gegeneinander antreten, wie etwa im Wintersport-Weltcup, wäre das auch leichter einzuschätzen. Man weiß: "Neureuther wird Zweiter in einem Weltcupslalom gegen die gesamte Konkurrenz, dann muss die Leistung gut gewesen sein." Bei "Przybylko springt 2,35 Meter" wissen zunächst einmal nur die Insider wirklich, was das im Vergleich zur Weltspitze wert ist. Da muss man ansetzen.
Aber diese Diskussion hatten wir ja schonmal, und ich gebe zu, eine Lösung, wie man ähnlich große Felder wie im Wintersport auch in der Leichtathletik regelmäßig gegeneinander antreten lässt, weiß ich auch nicht. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass so etwas vielversprechender wäre als eine Kürzung des Zehnkampfs oder ähnlicher Unsinn.
Würden wirklich die besten der Welt regelmäßig gegeneinander antreten, wie etwa im Wintersport-Weltcup, wäre das auch leichter einzuschätzen. Man weiß: "Neureuther wird Zweiter in einem Weltcupslalom gegen die gesamte Konkurrenz, dann muss die Leistung gut gewesen sein." Bei "Przybylko springt 2,35 Meter" wissen zunächst einmal nur die Insider wirklich, was das im Vergleich zur Weltspitze wert ist. Da muss man ansetzen.
Aber diese Diskussion hatten wir ja schonmal, und ich gebe zu, eine Lösung, wie man ähnlich große Felder wie im Wintersport auch in der Leichtathletik regelmäßig gegeneinander antreten lässt, weiß ich auch nicht. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass so etwas vielversprechender wäre als eine Kürzung des Zehnkampfs oder ähnlicher Unsinn.