Ich bringe meine Philosophie hinsichtlich adäquater Belastung mal auf den Punkt:
Wir müssen uns bei der Übungsanalyse für die punktgenaue Übungsauswahl entscheiden. Wir müssen die geforderten Disziplinbeteiligungen in der entsprechenden Intensität und im entsprechenden Umfang fordern. Hier werden oft ganz falsche Schlüsse gezogen. Wenn wir uns für ein strukturelles Krafttraining entscheiden, kommt es zu wesentlich geringeren Gewichtsbelastungen. Ich habe weit über hundert neue Übungen entwickelt.
Beispiel Konstanze Klosterhalfen: Ist die gewichtheberische Kniebeuge wirklich richtig für die Disziplinunterstützung?: mitnichten!!! KK sieht nicht nach viel Muskelvolumen aus und ist trotzdem leistungsstark. Woher holt sie diese enormen Leistungen? Die Frage muss man sich doch stellen - oder? Es sind eindeutig genetische Vorteile, die es zu pushen gilt. Folglich holt sie ihre Leistungen aus anderen Strukturen. Werden diese Strukturen nicht adäquat gefordert, kommt es unweigerlich irgendwann zu Ausfällen! Davon bin ich felsenfest überzeugt. Hier liegt die Crux des Fehldenkens. Ihre Überträgersubstanzen werden somit nur in der Disziplin selbst trainiert, werden aber nicht physiologisch/anatomisch in präzisen Übungen unterstützt. In der Trainingsform der beidbeinigen Kniebeuge kann auch keine Seitendifferenz behoben werden, die bei ihr zudem in gewissen Regionen vorliegt. Wohlgemerkt: das ist meine ganz persönliche Meinung und strukturelle Herangehensweise!
Wir erinnern uns alle an Aussprüche wie diese: "Ich habe enorm viel Kraft im Winter getankt. Ich kann sie aber nicht umsetzen." Meine begründete Meinung ist, dass vollkommen falsch trainiert worden ist!!! Man trainiert an den Erfordernissen vorbei. Man hört auch sehr oft: "Woher holt der nur die Leistung im Kugelstoßen bei der schlanken Figur?" Die Logik ist nicht des Trainers liebstes Kind!!! Natürlich beinhaltet eine sehr genaue Analyse enormes Detailwissen.
Wenn wir falsche Bewegungsausschnitte sehen, heißt das sehr oft, dass strukturell schlicht und einfach an den Erfordernissen vorbeitrainiert worden ist. Wenn bei einer Hürdenläuferin der Rücken streikt, ist primär von einem unausgewogenen Training in Form der strukturellen Dysbalance segmental und/oder im großen Bewegungsausmaß auszugehen. Manchmal lässt man auch nur Nachlässigketen schleifen!!!
Gertrud
Wir müssen uns bei der Übungsanalyse für die punktgenaue Übungsauswahl entscheiden. Wir müssen die geforderten Disziplinbeteiligungen in der entsprechenden Intensität und im entsprechenden Umfang fordern. Hier werden oft ganz falsche Schlüsse gezogen. Wenn wir uns für ein strukturelles Krafttraining entscheiden, kommt es zu wesentlich geringeren Gewichtsbelastungen. Ich habe weit über hundert neue Übungen entwickelt.
Beispiel Konstanze Klosterhalfen: Ist die gewichtheberische Kniebeuge wirklich richtig für die Disziplinunterstützung?: mitnichten!!! KK sieht nicht nach viel Muskelvolumen aus und ist trotzdem leistungsstark. Woher holt sie diese enormen Leistungen? Die Frage muss man sich doch stellen - oder? Es sind eindeutig genetische Vorteile, die es zu pushen gilt. Folglich holt sie ihre Leistungen aus anderen Strukturen. Werden diese Strukturen nicht adäquat gefordert, kommt es unweigerlich irgendwann zu Ausfällen! Davon bin ich felsenfest überzeugt. Hier liegt die Crux des Fehldenkens. Ihre Überträgersubstanzen werden somit nur in der Disziplin selbst trainiert, werden aber nicht physiologisch/anatomisch in präzisen Übungen unterstützt. In der Trainingsform der beidbeinigen Kniebeuge kann auch keine Seitendifferenz behoben werden, die bei ihr zudem in gewissen Regionen vorliegt. Wohlgemerkt: das ist meine ganz persönliche Meinung und strukturelle Herangehensweise!
Wir erinnern uns alle an Aussprüche wie diese: "Ich habe enorm viel Kraft im Winter getankt. Ich kann sie aber nicht umsetzen." Meine begründete Meinung ist, dass vollkommen falsch trainiert worden ist!!! Man trainiert an den Erfordernissen vorbei. Man hört auch sehr oft: "Woher holt der nur die Leistung im Kugelstoßen bei der schlanken Figur?" Die Logik ist nicht des Trainers liebstes Kind!!! Natürlich beinhaltet eine sehr genaue Analyse enormes Detailwissen.
Wenn wir falsche Bewegungsausschnitte sehen, heißt das sehr oft, dass strukturell schlicht und einfach an den Erfordernissen vorbeitrainiert worden ist. Wenn bei einer Hürdenläuferin der Rücken streikt, ist primär von einem unausgewogenen Training in Form der strukturellen Dysbalance segmental und/oder im großen Bewegungsausmaß auszugehen. Manchmal lässt man auch nur Nachlässigketen schleifen!!!
Gertrud