(30.06.2016, 11:05)MZPTLK schrieb: Dann hat man aber immer noch keine nachweisbaren.Kausalzusammenhänge.
Um den Gefahrenquellen auf die Spur zu kommen, ist das aber sicher hilfreich.
Richtig ist natürlich, dass oft die Verletzungen wie Achillessehnenrisse durch eine Anhäufung von Trainingsfehlern und Nicht-Beachtung der individuellen Disposition über einen längeren Zeitraum ausgelöst werden. Es ist schon wichtig, wie man dieses Fehlverhalten im Keim erstickt. Manchmal reicht dann das Zünglein an der Waage zum Auslösen des Disasters aus. Nur sehr wenige verfügen über das Wissen, einige Normen zu stabilisieren.
Mir schwebt ein Training mit einem Athleten vor, wo man das von jung auf richtig einstielt. Es kommen oft so viele Verlockungen auf Athleten zu, die diesen Weg verbauen. Ich verfüge über das Wissen und die Leute, die diese Kausalzusammenhänge relativ früh orten können; nur sind einem durch die Finanzen die Hände gebunden. Bei einem Ausnahmetalent hindert mich das aber auch nicht, und ich würde einen sehr harten Kurs von Anfang an gehen. Es ist bei Vereinswechseln nicht in erster Linie der monatliche Check entscheidend, sondern ob ein Athlet in die Hände eines vernünftigen Trainers oder einer Trainerin kommt. Ich würde an der Stelle dieser Athleten immer vorher die OP- und Verletzungs-Bilanz eines Trainers abchecken!!!
Was heute unheimlich vorherrscht, sind reihenweise enorme Haltungsfehler bei Kindern und Jugendlichen. Ich habe in meiner LA-AG alles im Angebot!
Ich habe mir den gesamten Morgen mal wieder das Übungspotential eines Weltklasseathleten aus dem absoluten Wurf-Topbereich vorgenommen. Teilweise gibt es bei ihm wirklich gutes Übungspotential. Bei manchen Übungen wird "Materialprobe schlimmstens Ausmaßes" gezeigt.
Gertrud