10.06.2016, 18:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2016, 20:05 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: Überflüssiges Vollzitat entfernt
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Ich habe ihn zunächst Anläufe von beiden Seiten machen lassen und sofort bemerkt, dass die Nicht-Sprungseite besser koordiniert war. Außerdem waren seine reinen Sprungwerte mit dem anderen Bein wesentlich besser als mit dem Sprungbein. Würde dieser Junge permanent Hochsprung trainieren, wäre er sicherlich in zwei Jahren kaputt. Ich habe eine dermaßen ausgeprägte Fußaußenrotation und -pronation noch nicht gesehen. Ich habe in dieser Woche Skip-Hürdendrills trainieren lassen, wobei seine Füße unglaublich mit der Spitze nach außen aufgesetzt haben. Ich habe ihn per Bild mit der Sache konfrontiert. In solchen Fällen muss man wirklich die gesamte "Trickkiste" auspacken, um ihn vor späteren Schäden zu bewahren. Ich versuche, die Gefahr im Keime zu ersticken. Meine Schüler arbeiten durch meine sehr konsequente Art hart mit. Ich kenne in der Hinsicht keinen Kompromiss!!!
Gertrud
Gertrud