(17.08.2023, 21:14)MZPTLK schrieb:(02.10.2014, 11:26)MZPTLK schrieb: Sprint-Bundestrainer Stein:Deja vu...
'Die Hälfte(!!!) des gesamten (Damen-)Kaders war durch Verletzungen nicht in der Lage, die Sommersaison auf hohem Leistungsniveau zu absolvieren.'
Ausfälle:
Katharina Grompe(wieder mal)
Anna Lena Freese(langzeitverletzt)
Leena Günther(seit 2 Jahren verletzt, bzw. indisponiert)
Maike Dix
Angeschlagen:
Inna Weit
Yasmin Kwadwo
Alexandra Burghardt
Aufgehört wegen schwerer und/oder langwieriger Verletzungen:
Jala Gangnus
Stefanie Pähler
Man muss es sich mal richtig auf der Zunge zergehen lassen:
Wir reden hier über zwei verhinderte Nationalstaffeln mit einem Potential von unter 43 Sekunden!
Die Problematik ist nicht neu, die Ausfälle zeigen sich in den letzten Jahren vermehrt.
Zufall?
Ich habe wiederholt davon gesprochen, dass es sehr viele Fehler in der Statik und Statikbehandlung der deutschen AuA gibt. Wenn man viele gemeinsame und teilweise sehr lange TL im Sprintbereich durchführt, verstehe ich diese Statistik nicht. Es scheinen dort dann auch TuT am Werk zu sein, die ihr Handwerk nicht verstehen. Zu welchem Schluss sollte man sonst kommen?
Ich habe enorm in den vergangenen Dekaden recherchiert und vor allem viele Fehler auch in den physiotherapeutischen Anwendungen und den Kraftübungen entdeckt. Ich gebe nur ein Beispiel. Das Problem bei Malaika Mihambo, die ja nun auch sehr schnell ist, lässt innerhalb kurzer Zeit übungsmäßig bekämpfen und schließlich beseitigen, wenn man die Wurzel des Übels in den Mittelpunkt der Übungen stellt. Ich sehe an den Veränderungen, dass das absolut nicht der Fall ist und auch anscheinend nicht gesehen wird. Dass sich diese Fehlbetonung und meine Analyse so schnell verletzungsbedingt bemerkbar machen, war schon die Antwort auf eine Nichtbeachtung oder einfach auf Fehlinterpretation. Das ist meine feste Überzeugung. So geht dieser rote Faden quer durch das Übungsgut der deutschen Protagonisten.
Gertrud