Auf die Mischung kommt's an.
Liessmann sagt, dass Bildung sich nur in Freiheit und Musse entfalten kann, frei vom Druck der Notwendigkeiten.
Wie soll das gehen, wo wir soviel TV und IPad glotzen müssen, wir kommen ja nicht mal dazu, uns zu bewegen?
Wir lernen: das ist eine Frage der Prioritäten.
Bieri: 'Man bildet sich Bildung ist etwas, das die Menschen mit sich und für sich machen.'
- Voila!
Und: 'Ausbilden können uns Andere, bilden kann sich jeder nur selbst.'
- Blödsinn! Er konstruiert Gegensätze, die nicht notwendig so sein müssen.
Liessmann: 'Bildung darf gar nicht gelingen, weil dann ihre Beschränktheit deutlich würde,
Sie taugt nicht zur Kompensation verlorener Utopien
und sie ist schon gar kein Garant für das reibungslose Funktionieren effizienzorientierter Ökonomien.'
- Hat das -ausser Liessmann- Irgendjemand erwartet oder behauptet?
Wir alle haben eine abgeschlossene Einbildung, äh... eine eingebildete Ausbildung...äh, ach ich weiss auch nicht...
Liessmann: 'In der Ethik geht es nicht um subjektive Präferenzen, sondern um Regeln und Richtlinien, die Allen zugemutet weren können.'
- Doch, wie sonst soll Ethik konstituiert und legitimiert werden können?
Nach MZPTLK gibt es intrapersonale und extrapersonale Moral, Werte, Würde, Verantwortung.. nur im Konzert denkbar.
Moralphilosophie und Ökonomie gehen sehr gut miteinander,
müssen das auch, weil die Menschheit ohne sie Beide auf Dauer nicht existieren kann.
Und dann noch Kant: 'Im Reich der Zwecke hat alles entweder einen Preis oder eine Würde.'
- Als wenn sich das zwingend ausschlösse.
Und Heidegger irrt auch: duch die Kennzeichnung von etwas als 'Wert' wäre das so Gewertete seiner Würde beraubt.
Alles Werten auch wenn es positiv wertet, sei eine Subjektivierung.
- Da kann ich nur sagen: was interessiert es den Mond, wenn der Köter ihn anbellt?
Nietzsche steht da schon geistig höher, wenn er Werte als explizit gemachte oder implizite Leitlinien für das kollektive und individuelle Handeln ansieht, diese gelten nicht an sich(darüber wäre noch kritisch zu sprechen), aus der Überzeugungskraft ihrer Idee, sondern seinen stets Ausdruck von Präferenzen und Kräfteverhältnissen.. Die Bildung von Werten vollziehe sich dabei als komplexer Prozess, für die unterschiedliche Gesellschaften unterschiedliche Mechanismen entwickelt hätten.
- Hier zeigt sich Nietzsche zur Abwechslung mal weise, sollte er doch heimlich Hegel gelesen haben?
Liessmann: 'als Glaube ist die Religion keine Sache des Denkens'
- Glaube ohne Denken ist nicht denkbar, sonst wäre es mechanisches, bewusstloses (re-)produzieren von Schallwellen.
Darum glauben die meisten sogenannten/selbsternannten Glaübigen auch nicht, sondern meinen und behaupten zu glauben.
So, jetzt geht's mir wieder besser....
Liessmann sagt, dass Bildung sich nur in Freiheit und Musse entfalten kann, frei vom Druck der Notwendigkeiten.
Wie soll das gehen, wo wir soviel TV und IPad glotzen müssen, wir kommen ja nicht mal dazu, uns zu bewegen?
Wir lernen: das ist eine Frage der Prioritäten.
Bieri: 'Man bildet sich Bildung ist etwas, das die Menschen mit sich und für sich machen.'
- Voila!
Und: 'Ausbilden können uns Andere, bilden kann sich jeder nur selbst.'
- Blödsinn! Er konstruiert Gegensätze, die nicht notwendig so sein müssen.
Liessmann: 'Bildung darf gar nicht gelingen, weil dann ihre Beschränktheit deutlich würde,
Sie taugt nicht zur Kompensation verlorener Utopien
und sie ist schon gar kein Garant für das reibungslose Funktionieren effizienzorientierter Ökonomien.'
- Hat das -ausser Liessmann- Irgendjemand erwartet oder behauptet?
Wir alle haben eine abgeschlossene Einbildung, äh... eine eingebildete Ausbildung...äh, ach ich weiss auch nicht...
Liessmann: 'In der Ethik geht es nicht um subjektive Präferenzen, sondern um Regeln und Richtlinien, die Allen zugemutet weren können.'
- Doch, wie sonst soll Ethik konstituiert und legitimiert werden können?
Nach MZPTLK gibt es intrapersonale und extrapersonale Moral, Werte, Würde, Verantwortung.. nur im Konzert denkbar.
Moralphilosophie und Ökonomie gehen sehr gut miteinander,
müssen das auch, weil die Menschheit ohne sie Beide auf Dauer nicht existieren kann.
Und dann noch Kant: 'Im Reich der Zwecke hat alles entweder einen Preis oder eine Würde.'
- Als wenn sich das zwingend ausschlösse.
Und Heidegger irrt auch: duch die Kennzeichnung von etwas als 'Wert' wäre das so Gewertete seiner Würde beraubt.
Alles Werten auch wenn es positiv wertet, sei eine Subjektivierung.
- Da kann ich nur sagen: was interessiert es den Mond, wenn der Köter ihn anbellt?
Nietzsche steht da schon geistig höher, wenn er Werte als explizit gemachte oder implizite Leitlinien für das kollektive und individuelle Handeln ansieht, diese gelten nicht an sich(darüber wäre noch kritisch zu sprechen), aus der Überzeugungskraft ihrer Idee, sondern seinen stets Ausdruck von Präferenzen und Kräfteverhältnissen.. Die Bildung von Werten vollziehe sich dabei als komplexer Prozess, für die unterschiedliche Gesellschaften unterschiedliche Mechanismen entwickelt hätten.
- Hier zeigt sich Nietzsche zur Abwechslung mal weise, sollte er doch heimlich Hegel gelesen haben?
Liessmann: 'als Glaube ist die Religion keine Sache des Denkens'
- Glaube ohne Denken ist nicht denkbar, sonst wäre es mechanisches, bewusstloses (re-)produzieren von Schallwellen.
Darum glauben die meisten sogenannten/selbsternannten Glaübigen auch nicht, sondern meinen und behaupten zu glauben.
So, jetzt geht's mir wieder besser....