Sein Punkt, den ich nachvollziehbar finde: Wenn wir den Lehrplan mit lebensfernen Inhalten vollstopfen, erwarten, dass diese beherrscht werden und von der Bewertung des Grades der Beherrschung entscheidend die Chancen auf späteres berufliches Fortkommen abhängen, dann werden diese lebensfernen Inhalte vorrangig gelernt und es bleibt wenig Zeit, um sich, wie du es sagst, für die Welt zu interessieren.
Mache ich hingegen "die Welt" zum Teil des Schulunterrichts, bereite ich junge Menschen besser darauf vor und habe noch den Vorteil, dass sich mit den komplexeren Inhalten, die dann freiwillig besucht werden können, nur die Leute beschäftigen, die daran interessiert und dafür motiviert sind. "win-win" wie das so schön auf neudeutsch heißt.
Bist Du der Meinung, dass unser Schulsystem überwiegend Menschen entlässt, die auf "das Leben/die Welt" gut vorbereitet sind?
Mache ich hingegen "die Welt" zum Teil des Schulunterrichts, bereite ich junge Menschen besser darauf vor und habe noch den Vorteil, dass sich mit den komplexeren Inhalten, die dann freiwillig besucht werden können, nur die Leute beschäftigen, die daran interessiert und dafür motiviert sind. "win-win" wie das so schön auf neudeutsch heißt.
Bist Du der Meinung, dass unser Schulsystem überwiegend Menschen entlässt, die auf "das Leben/die Welt" gut vorbereitet sind?
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)