12.07.2016, 14:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2016, 14:56 von icheinfachma.)
Als Theorieunterricht würde ich das nun auch nicht bezeichnen. Im Lauf jedes Schulhalbjahres hatten wir Leichttlhletik, Turnen und Ballsport, wobei die Ballsportart zwischen Volleyball, Basketball und Handball wechselte. Fußball gab es nciht mit der Begründung, dass schon genug das im Verein spielen, Lehrer, die selbst aus dem Fußball kamen, hätte es genug gegeben. In der 5./6. KLasse waren v.a. kleine Spiele eingesetzt. Flexibel wurden auch alternative Ballspiele wie Hockey eingestreut.
Bei uns an der Schule wurde in den Ballsportarten, so wie man das auch im Verein machen würde, erst Technikübungen und dann Spiel gemacht. Erklärt wurden die Übungen jeweils vorher, das ist aber auch notwenig. Im Ballsport, so würde ich schätzen, waren wir am effektivsten, auch wenn die Technikübungen natürlich keinen konditionellen Effekt haben, z.B. wenn man oberes Zuspiel im Volleyball übt. DAs Spiel an sich hat einen Ausdauereffekt, fand aber nciht in jeder Stunde statt und dauerte oft nur 2x5min oder 1x5min, weil es mehr als 2 Mannschaften gab und das ganze als Turnier gestaltet war. Das ist dann schon nicht mehr sehr viel. Gerade Volleyball ist auch, wie es in der SChule gespielt wird, überhaupt nicht anstrengend.
In Leichtathletik bestand der Unterricht dagegen nie aus konditonellem Training (z.B. Ausdauer / Schnelligkeit / Sprungkraft), sondern stets aus Warmlaufen, Dehnen, ein bischen Lauf-ABC und dann wurden 100m auf Zeit gelaufen, wo man natürlich lange ansteht, bis die Klasse durch ist oder Kugelstoßen gemacht, wo 1 mal vorher geübt wurd, natürlich nur auf einer der beiden Anlagen und auch mit ewigem Anstehen bei einer Schulklasse und Weit-und Hochsprung wurden auch 1 mal geübt, und dann gab es 2 Tage, an denen Wertungsversuche gesprungen wurden. DAs Üben bestand kaum aus Vorübungen, sondern fast nur aus Versuchsdurchgängen. Da ist dann eine Stunde schnell rum, ohne, dass man wirklich etwas gemacht hat. Die Chance, sich durch Üben zu verbessern, bekam man da nciht. Der AUsdauerlauf wurde irgndwann im Schuljahr dann einfach gemacht, so nach dem Motto "Heute passt das WEtter, wir laufen 3000m.".
Gerätturnen lief immer so ab: Nach einer Erwärmung bauten alle Schüler die Geräte auf - Reck, Barren, Matten für Boden, Bock und später Kasten, in der 5./6. auch den Schwebebalken. In der ersten Stunden erklärte der Lehrer alle Übungen und demonstrierte sie, während die Klasse danebensaß und zuschaute. Dann und in den späteren Stunen wurde die Klasse in Gruppen aufgeteilt und man musste selbstständig an den Geräten im Rotationsprinzip üben. Aber in Wahrheit übte die Mehrheit nicht, wenn der Lerher nicht hinschaute, weil Turnen ein Hassfach für die meisten war und die, die übten, übten meistens nur die Elemente, die sie schon konnten, tw. weil sie ihre KOmfortzone nicht verlassen wollten, tw. aber auch, weil sie Angt vor dem Fallen bei noch nicht beherrschten Elementen hatten. Der Lehrer ging herum und war eben immer nur bei einem Schüler. Dann wurden in das Üben die LKs eingebaut, während die anderen weiter übten.
Von einem Theorieunterrricht kann daher kaum die Rede sein, es ist eher ein Problem zu großer Klassen und ineffizienter Unterrichtsgestaltung. Entweder ich habe eine kleine Gruppe und kann sie so trianieren lassen, oder ich habe eine große Klasse und muss dann eben nachdenken, wie man effektiver werden kann.
Bei uns an der Schule wurde in den Ballsportarten, so wie man das auch im Verein machen würde, erst Technikübungen und dann Spiel gemacht. Erklärt wurden die Übungen jeweils vorher, das ist aber auch notwenig. Im Ballsport, so würde ich schätzen, waren wir am effektivsten, auch wenn die Technikübungen natürlich keinen konditionellen Effekt haben, z.B. wenn man oberes Zuspiel im Volleyball übt. DAs Spiel an sich hat einen Ausdauereffekt, fand aber nciht in jeder Stunde statt und dauerte oft nur 2x5min oder 1x5min, weil es mehr als 2 Mannschaften gab und das ganze als Turnier gestaltet war. Das ist dann schon nicht mehr sehr viel. Gerade Volleyball ist auch, wie es in der SChule gespielt wird, überhaupt nicht anstrengend.
In Leichtathletik bestand der Unterricht dagegen nie aus konditonellem Training (z.B. Ausdauer / Schnelligkeit / Sprungkraft), sondern stets aus Warmlaufen, Dehnen, ein bischen Lauf-ABC und dann wurden 100m auf Zeit gelaufen, wo man natürlich lange ansteht, bis die Klasse durch ist oder Kugelstoßen gemacht, wo 1 mal vorher geübt wurd, natürlich nur auf einer der beiden Anlagen und auch mit ewigem Anstehen bei einer Schulklasse und Weit-und Hochsprung wurden auch 1 mal geübt, und dann gab es 2 Tage, an denen Wertungsversuche gesprungen wurden. DAs Üben bestand kaum aus Vorübungen, sondern fast nur aus Versuchsdurchgängen. Da ist dann eine Stunde schnell rum, ohne, dass man wirklich etwas gemacht hat. Die Chance, sich durch Üben zu verbessern, bekam man da nciht. Der AUsdauerlauf wurde irgndwann im Schuljahr dann einfach gemacht, so nach dem Motto "Heute passt das WEtter, wir laufen 3000m.".
Gerätturnen lief immer so ab: Nach einer Erwärmung bauten alle Schüler die Geräte auf - Reck, Barren, Matten für Boden, Bock und später Kasten, in der 5./6. auch den Schwebebalken. In der ersten Stunden erklärte der Lehrer alle Übungen und demonstrierte sie, während die Klasse danebensaß und zuschaute. Dann und in den späteren Stunen wurde die Klasse in Gruppen aufgeteilt und man musste selbstständig an den Geräten im Rotationsprinzip üben. Aber in Wahrheit übte die Mehrheit nicht, wenn der Lerher nicht hinschaute, weil Turnen ein Hassfach für die meisten war und die, die übten, übten meistens nur die Elemente, die sie schon konnten, tw. weil sie ihre KOmfortzone nicht verlassen wollten, tw. aber auch, weil sie Angt vor dem Fallen bei noch nicht beherrschten Elementen hatten. Der Lehrer ging herum und war eben immer nur bei einem Schüler. Dann wurden in das Üben die LKs eingebaut, während die anderen weiter übten.
Von einem Theorieunterrricht kann daher kaum die Rede sein, es ist eher ein Problem zu großer Klassen und ineffizienter Unterrichtsgestaltung. Entweder ich habe eine kleine Gruppe und kann sie so trianieren lassen, oder ich habe eine große Klasse und muss dann eben nachdenken, wie man effektiver werden kann.