Je höher eine menschliche Fähigkeit entwickelt ist, desto seltener ist sie und von desto mehr unfähigen Menschen wird sie verkannt, aus Unverständnis bezweifelt und bekämpft, und desto ärger wird der betreffende Mensch mit Neid belegt, mit Hass verfolgt oder mit Lügen gemobbt. Wenn ein Mensch diese Fähigkeit nicht unzweifelhaft beweisen kann, gerät er in Verruf, wird er als Betrüger angeprangert, als Scharlatan diffamiert, als Fälscher hingestellt, als Hexe® verb®annt oder als Ignorant für verrückt erklärt. Die akademischen Wissenschaften und religiösen Obrigkeiten tun sich seit Jahrtausenden besonders mit dem peinlichen Verdienst hervor, seltene Hochbegabungen in ihren Reihen oder aus nichtakademischen bzw. nichtklerikalen Kreisen mit Pamphleten, Polemik und Scheinjustiz zu bekämpfen, und dabei ihre eigenen Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit zu übergehen und ihre religiösen Glaubenssätze zu missachten, ja die entsprechende Ethik gar mit Füßen zu treten.
Umso erstaunlicher ist es, dass das Wirken Jesu Eingang in die Geschichte fand, ja sogar zur Doktrin und zur Kirche erhoben wurde – allerdings um Ihn und seine Lehre umso mehr zu leugnen und zu pervertieren. Bis hin zu Kriegen, Kreuzzügen, Inquisition und Massenmorden – bis in die heutige Zeit hinein. Diesertage jährt sich zum fünfzigsten Mal die 68er Hochsprung-Revolution und ihre Richtigkeit wird mit derselben Sachignoranz bejubelt und gerechtfertigt wie damals. Ohne dass je der ernsthafte Versuch unternommen wurde, nach einer besseren Technik zu suchen oder eine solche zu entwickeln. Es wäre ja immer wieder auf den Bauch-Tauchwälzer mit gestrecktem Schwungbein, Doppelarmschwung und gebeugt-gespreizten Beinen á la Valery Brumel hinausgelaufen. Und das war ja längst und ein für alle Mal zum Tabu erklärt worden.
Der Kommunismus und der Sozialismus wurden überwunden und abgeschafft, weil die Menschmassen und ihre Umwelt darunter litten. Und so kann der Kapitalismus nun ungehindert, ja ungeniert sein zerstörerisches Werk vollenden und die Menschheit ausrotten. Aber es leidet kein Hochspringer darunter, dass er mit dem Fosbury-Flop keinen Weltrekord schafft und keine Meisterschaft erringt. Jedenfalls käme er nie darauf, dass grundsätzlich seine Technik daran Schuld hätte. Jeder Zweifel und jede Alternative gelten seit 50 Jahren als ausgeschlossen. Und so wird die Menschheit wohl untergehen, bevor sie im Hochsprung zur vollen Entfaltung gekommen wäre. Entsprechend kommen bei mir die Presse- und Medien-Berichte an, die das Datum der Hochsprungrevolution mit vorgetäuschter Sachkenntnis und scheinbar historischer Sachlichkeit zu würdigen versuchen. Es stimmt einfach kein Wort von dem was sich die heutigen Journalisten da aus den Fingern saugen, weil sie damals ja noch nicht im Geschäft waren und weil sie heute die Berichte aus der damaligen Zeit nicht sorgfältig genug nachgelesen haben - wenn diese denn überhaupt verlässlich gewesen wären.
Im Gegenteil, sie schmücken alles nach Gutdünken aus und stellen über mich und meine Kollegen Fantasiebehauptungen auf. Und genau auf diese Art von unprofessionellem Journalismus beruht der Siegeszug des Flop. Und so ist es nicht verwunderlich, dass ich spätestens seit 1968 keinem Medium mehr Glauben schenke. Und zwar nicht wegen des Hochsprungs sondern wegen vieler anderer, viel viel wichtigerer Tatsachen aus Politik und Wirtschaft und Gesellschaft, die damals mein Gemüt bewegt und meinen Intellekt geschärft haben.
Und so weiß ich auch, dass die „Sexuelle Revolution“ nicht erst 1968 begonnen hat, sondern (wenn überhaupt) schon etliche Jahre früher, spätestens mit Wilhelm Reich im Wien der 20er und 30er Jahre und längst in den 50ern in Italien und Anfang der 60er in Deutschland. Na wenigstens ist die nicht auch wieder zum Tabu umgekrempelt worden, wenn sie auch inzwischen arg ins Stocken geraten ist. Na jedenfalls kann heute jeder seine erotischen Selbstbegrenzungen einigermaßen frei wählen. Was man beim Hochsprung schon aus „religiösen“ Gründen besser lässt. So rettet man sich wenigstens vor dem verhassten wie sinnlosen „Wir haben ’s dir ja gleich gesagt.“ der Lehrer, Trainer und Besserwisser.
Umso erstaunlicher ist es, dass das Wirken Jesu Eingang in die Geschichte fand, ja sogar zur Doktrin und zur Kirche erhoben wurde – allerdings um Ihn und seine Lehre umso mehr zu leugnen und zu pervertieren. Bis hin zu Kriegen, Kreuzzügen, Inquisition und Massenmorden – bis in die heutige Zeit hinein. Diesertage jährt sich zum fünfzigsten Mal die 68er Hochsprung-Revolution und ihre Richtigkeit wird mit derselben Sachignoranz bejubelt und gerechtfertigt wie damals. Ohne dass je der ernsthafte Versuch unternommen wurde, nach einer besseren Technik zu suchen oder eine solche zu entwickeln. Es wäre ja immer wieder auf den Bauch-Tauchwälzer mit gestrecktem Schwungbein, Doppelarmschwung und gebeugt-gespreizten Beinen á la Valery Brumel hinausgelaufen. Und das war ja längst und ein für alle Mal zum Tabu erklärt worden.
Der Kommunismus und der Sozialismus wurden überwunden und abgeschafft, weil die Menschmassen und ihre Umwelt darunter litten. Und so kann der Kapitalismus nun ungehindert, ja ungeniert sein zerstörerisches Werk vollenden und die Menschheit ausrotten. Aber es leidet kein Hochspringer darunter, dass er mit dem Fosbury-Flop keinen Weltrekord schafft und keine Meisterschaft erringt. Jedenfalls käme er nie darauf, dass grundsätzlich seine Technik daran Schuld hätte. Jeder Zweifel und jede Alternative gelten seit 50 Jahren als ausgeschlossen. Und so wird die Menschheit wohl untergehen, bevor sie im Hochsprung zur vollen Entfaltung gekommen wäre. Entsprechend kommen bei mir die Presse- und Medien-Berichte an, die das Datum der Hochsprungrevolution mit vorgetäuschter Sachkenntnis und scheinbar historischer Sachlichkeit zu würdigen versuchen. Es stimmt einfach kein Wort von dem was sich die heutigen Journalisten da aus den Fingern saugen, weil sie damals ja noch nicht im Geschäft waren und weil sie heute die Berichte aus der damaligen Zeit nicht sorgfältig genug nachgelesen haben - wenn diese denn überhaupt verlässlich gewesen wären.
Im Gegenteil, sie schmücken alles nach Gutdünken aus und stellen über mich und meine Kollegen Fantasiebehauptungen auf. Und genau auf diese Art von unprofessionellem Journalismus beruht der Siegeszug des Flop. Und so ist es nicht verwunderlich, dass ich spätestens seit 1968 keinem Medium mehr Glauben schenke. Und zwar nicht wegen des Hochsprungs sondern wegen vieler anderer, viel viel wichtigerer Tatsachen aus Politik und Wirtschaft und Gesellschaft, die damals mein Gemüt bewegt und meinen Intellekt geschärft haben.
Und so weiß ich auch, dass die „Sexuelle Revolution“ nicht erst 1968 begonnen hat, sondern (wenn überhaupt) schon etliche Jahre früher, spätestens mit Wilhelm Reich im Wien der 20er und 30er Jahre und längst in den 50ern in Italien und Anfang der 60er in Deutschland. Na wenigstens ist die nicht auch wieder zum Tabu umgekrempelt worden, wenn sie auch inzwischen arg ins Stocken geraten ist. Na jedenfalls kann heute jeder seine erotischen Selbstbegrenzungen einigermaßen frei wählen. Was man beim Hochsprung schon aus „religiösen“ Gründen besser lässt. So rettet man sich wenigstens vor dem verhassten wie sinnlosen „Wir haben ’s dir ja gleich gesagt.“ der Lehrer, Trainer und Besserwisser.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)