Wikipedia.de: Historische Formulierung durch David Hume
Humes Gesetz bezieht sich als Kurztitel auf ein Argument des schottischen Philosophen und Historikers David Hume (1711–1776). Er hob hervor, dass alle ihm bekannten Systeme philosophischer Ethik von beschreibenden Aussagen über das, was ist (Sein) bzw. nicht ist, schließen auf Aussagen, was sein sollte bzw. nicht sein sollte. Beide Typen von Aussagen seien jedoch ganz verschiedenartig. Eine Deduktion von ersteren auf letztere sei schlichtweg unbegreiflich. (Zitat Ende)
Wir haben gerade den Neffen meiner Frau zugast, ein IT-Spezi mit viel Bildung und philosophischem Interesse. Er machte mich bei einem Gespräch über die Fraglichkeit unserer Vorstellungen und der Existenz von Kausalität auf die Werke von David HUMES aufmerksam, und ich musste bei Wikipedia meine früheren Studien rekapitulieren, um dabei an den Disput über Flop oder Straddle erinnert zu werden. Darin hatte u.a. Wolfgang KILLING mir gegenüber von der NORMATIVITÄT DES FAKTISCHEN gefaselt und den Erfolg des Flop als Beweis für dessen technische Überlegenheit hingestellt. Der Herr Professor offenbarte damit die geringe Ausbildung seiner Intelligenz und auch die der gesamten Fachwelt Hochsprung, was dazu geführt hat, dass alle Fakten außer dem Erfolg geleugnet, abgestritten oder unter den Teppich gekehrt wurden und werden. Ich erspare Euch die Wiederholung der Einzelheiten und komme gleich zum Schluss: Es ist absolut unstatthaft, von jedwedem So-sein auf jegliches Sollte-so-sein zu schließen. Da die Menschheit solche zwanghaften Gedanken aber pflegt, muss ihr jede Intelligenz abgesprochen werden – und so natürlich auch die Fähigkeit, eine solche künstlich herzustellen. Mein Spruch seit 50 Jahren: Wenn man nichts kann noch weiß, ist Frechheit die einzige Rettung.
Humes Gesetz bezieht sich als Kurztitel auf ein Argument des schottischen Philosophen und Historikers David Hume (1711–1776). Er hob hervor, dass alle ihm bekannten Systeme philosophischer Ethik von beschreibenden Aussagen über das, was ist (Sein) bzw. nicht ist, schließen auf Aussagen, was sein sollte bzw. nicht sein sollte. Beide Typen von Aussagen seien jedoch ganz verschiedenartig. Eine Deduktion von ersteren auf letztere sei schlichtweg unbegreiflich. (Zitat Ende)
Wir haben gerade den Neffen meiner Frau zugast, ein IT-Spezi mit viel Bildung und philosophischem Interesse. Er machte mich bei einem Gespräch über die Fraglichkeit unserer Vorstellungen und der Existenz von Kausalität auf die Werke von David HUMES aufmerksam, und ich musste bei Wikipedia meine früheren Studien rekapitulieren, um dabei an den Disput über Flop oder Straddle erinnert zu werden. Darin hatte u.a. Wolfgang KILLING mir gegenüber von der NORMATIVITÄT DES FAKTISCHEN gefaselt und den Erfolg des Flop als Beweis für dessen technische Überlegenheit hingestellt. Der Herr Professor offenbarte damit die geringe Ausbildung seiner Intelligenz und auch die der gesamten Fachwelt Hochsprung, was dazu geführt hat, dass alle Fakten außer dem Erfolg geleugnet, abgestritten oder unter den Teppich gekehrt wurden und werden. Ich erspare Euch die Wiederholung der Einzelheiten und komme gleich zum Schluss: Es ist absolut unstatthaft, von jedwedem So-sein auf jegliches Sollte-so-sein zu schließen. Da die Menschheit solche zwanghaften Gedanken aber pflegt, muss ihr jede Intelligenz abgesprochen werden – und so natürlich auch die Fähigkeit, eine solche künstlich herzustellen. Mein Spruch seit 50 Jahren: Wenn man nichts kann noch weiß, ist Frechheit die einzige Rettung.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)