Wenn ich den Überquerungswert um 9cm verbessere, so könnte man fragen,
warum lege ich dann nicht auch 9cm in der Endleistung zu? Taja!
Leider muss ich den Rotationsstoß vom Absprungstoß abzweigen.
Und so gehen von den gewonnenen 9cm wohl 4 wieder ab.
Wenn ich alles nur nach oben richte, komm ich oben nicht rum.
Und will ich oben rumkommen, muss ich beim Absprung etwas
quer zur Sprungrichtung arbeiten. Diese Querkräfte sind bei einem
Sprung über 2m40 genau so groß wie bei 1m40. Aber hier unten
ist es fast die Hälfte vom kümmerlichen Kraftstoß, da oben kaum noch
ein Zehntel einer muskulären „Explosion“. Und der Aufwand lohnt sich
in der Endabrechnung für beide Fälle zweifellos und gleichermaßen.
Während ich so am Absprung im Hinblick auf die Überquerung übe,
habe ich natürlich auch einen tüchtigen Trainingseffekt. Noch mehr
Belastungen würde ich nach meinen gefühlten Erfahrungen physiologisch
gar nicht verarbeiten, also in Kraftgewinn umwandeln können. Und so muss
und kann ich mich mit dem Techniktraining und etwas Gymnastik begnügen.
Wenn ich als Ausgangsleistung im Januar 2013 nach 5 Jahren Pause 1m57
annehme, dann hab ich mich seit dem in der Endleistung um 8cm verbessert.
Dazuzählen muss ich den Altersbedingten Verlust von mindestens 2cm, macht 10.
Davon 9cm über der Latte bei 4cm technischem Höhenverlust, macht 5cm.
Also bleiben 5cm Höhengewinn durch Kraftzuwachs. Fest steht:
Wenn ich höher will, geht das jetzt nur noch über die Absprungdynamik.
Immer wieder mal versuche ich, etwas mehr Tempo zu machen.
Und immer wieder stelle ich fest, dass ich dadurch nicht höher komme.
Die Absprungtechnik und damit leider auch die Überquerungstechnik leiden.
Ich muss mich mehr anstrengen und fliege trotzdem nicht höher.
So wiedermal erlebt in Budapest. Die Grenze war schon in Saragossa erreicht.
Also schraube ich jetzt abermals alles wieder zurück. Gestern im Training z.B.
mit 6 Schritten knapp über 1m60 gequält. Danach mit 4 Schritten
nochmal bei 1m45 angefangen und so locker wie sicher über 1m58.
Dann waren die Akkus leer.
Abends erstmals überhaupt eine tüchtige Behandlung bei einer kürzlich erst
entdeckten Masseurin (nicht „Masseuse“) hier in der Siedlung. Hab vor
Schmerzen gejammert und mich gewunden und hoffe nun, dass die Muskeln
in den nächsten Wochen lockerer werden und so zur Höchstform auflaufen…
warum lege ich dann nicht auch 9cm in der Endleistung zu? Taja!
Leider muss ich den Rotationsstoß vom Absprungstoß abzweigen.
Und so gehen von den gewonnenen 9cm wohl 4 wieder ab.
Wenn ich alles nur nach oben richte, komm ich oben nicht rum.
Und will ich oben rumkommen, muss ich beim Absprung etwas
quer zur Sprungrichtung arbeiten. Diese Querkräfte sind bei einem
Sprung über 2m40 genau so groß wie bei 1m40. Aber hier unten
ist es fast die Hälfte vom kümmerlichen Kraftstoß, da oben kaum noch
ein Zehntel einer muskulären „Explosion“. Und der Aufwand lohnt sich
in der Endabrechnung für beide Fälle zweifellos und gleichermaßen.
Während ich so am Absprung im Hinblick auf die Überquerung übe,
habe ich natürlich auch einen tüchtigen Trainingseffekt. Noch mehr
Belastungen würde ich nach meinen gefühlten Erfahrungen physiologisch
gar nicht verarbeiten, also in Kraftgewinn umwandeln können. Und so muss
und kann ich mich mit dem Techniktraining und etwas Gymnastik begnügen.
Wenn ich als Ausgangsleistung im Januar 2013 nach 5 Jahren Pause 1m57
annehme, dann hab ich mich seit dem in der Endleistung um 8cm verbessert.
Dazuzählen muss ich den Altersbedingten Verlust von mindestens 2cm, macht 10.
Davon 9cm über der Latte bei 4cm technischem Höhenverlust, macht 5cm.
Also bleiben 5cm Höhengewinn durch Kraftzuwachs. Fest steht:
Wenn ich höher will, geht das jetzt nur noch über die Absprungdynamik.
Immer wieder mal versuche ich, etwas mehr Tempo zu machen.
Und immer wieder stelle ich fest, dass ich dadurch nicht höher komme.
Die Absprungtechnik und damit leider auch die Überquerungstechnik leiden.
Ich muss mich mehr anstrengen und fliege trotzdem nicht höher.
So wiedermal erlebt in Budapest. Die Grenze war schon in Saragossa erreicht.
Also schraube ich jetzt abermals alles wieder zurück. Gestern im Training z.B.
mit 6 Schritten knapp über 1m60 gequält. Danach mit 4 Schritten
nochmal bei 1m45 angefangen und so locker wie sicher über 1m58.
Dann waren die Akkus leer.
Abends erstmals überhaupt eine tüchtige Behandlung bei einer kürzlich erst
entdeckten Masseurin (nicht „Masseuse“) hier in der Siedlung. Hab vor
Schmerzen gejammert und mich gewunden und hoffe nun, dass die Muskeln
in den nächsten Wochen lockerer werden und so zur Höchstform auflaufen…
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)