Bevor wir mit Lösungen um uns werfen, sollten wir vielleicht erst einmal die Problematik beschreiben und analysieren.
Gilt für alle Bewerbe, ich beziehe mich aber zunächst mal auf den Zehnkampf.
Die Wettbewerbe selber:
Gibt aus meiner Sicht kein substanzielles Problem, der Zehnkampf verursacht noch genauso viel Schweiß, Schmerz und Freude wie eh und jeh.
Öffentliches Interesse:
Stuttgart 1993 ein komplettes Riesen- Stadion singt und jubelt über 2 Tage den Königen der Athleten zu.
2017: keine Sau kriegt mehr irgendwas mit.
Folgen: Leichtathletik ist für begabte Sportler völlig unattraktiv geworden. Zehnkampf ist ein Fulltime Job und wenn man nicht Ashton Eaton ist steht man nach der Karriere materiell und beruflich bei null.
--> Viele Top Talente landen gar nicht mehr in der Leichtathletik, sondern frühzeitig in anderen Sportarten.
Wesentliche Ursachen:
andere Sportarten hanben die Leichtathletik in ihrem Unterhaltungswert überholt:
Dort werden Geschichten geschrieben, es gibt im Wetttkampf einen Spannungsbogen mit Showdown.
(Wer leichtathletik nicht kennt und dennoch ansieht, nimmt dagegen nur irgendwelche sich bewegenden Gestalten wahr)
Inmmerwährende Präsenz. Wer z.B. Bundesliga spielt wird jede Woche von vielen Menschen wahrgenommen.
(Der Leichtathlet kommt einmal im Jahr bei Olympia/WM wie Kai aus der Kiste ins Fernsehen - aber keiner kennt ihn )
Millionen gucken fortwährend Lindenstrasse/ GZSZ. Aber wer würde das sehen, gäbe es das nur einmal im Jahr?
Es gibt mit Leichtathleten keine Identifikation (außer sie tragen tatsächlich einmal das Nationaltrikot).
Wer würde sich für Lewandowski oder Robben interessieren, wenn sie nicht das Bayern München Trikot tragen würden und so ganz plötzlich regelmäßiger Bestandteil des Alltagslebens eines Bayern Fans würden.
Wie werden überhaupt welche Fans erreicht? Gab es jemals den Starschnitt eines Leichtathleten in der Bravo?
Ich bitte um weitere Analyse: was hat andere Sportarten so an der Leichtathletik vorbeischnellen lassen?
Gilt für alle Bewerbe, ich beziehe mich aber zunächst mal auf den Zehnkampf.
Die Wettbewerbe selber:
Gibt aus meiner Sicht kein substanzielles Problem, der Zehnkampf verursacht noch genauso viel Schweiß, Schmerz und Freude wie eh und jeh.
Öffentliches Interesse:
Stuttgart 1993 ein komplettes Riesen- Stadion singt und jubelt über 2 Tage den Königen der Athleten zu.
2017: keine Sau kriegt mehr irgendwas mit.
Folgen: Leichtathletik ist für begabte Sportler völlig unattraktiv geworden. Zehnkampf ist ein Fulltime Job und wenn man nicht Ashton Eaton ist steht man nach der Karriere materiell und beruflich bei null.
--> Viele Top Talente landen gar nicht mehr in der Leichtathletik, sondern frühzeitig in anderen Sportarten.
Wesentliche Ursachen:
andere Sportarten hanben die Leichtathletik in ihrem Unterhaltungswert überholt:
Dort werden Geschichten geschrieben, es gibt im Wetttkampf einen Spannungsbogen mit Showdown.
(Wer leichtathletik nicht kennt und dennoch ansieht, nimmt dagegen nur irgendwelche sich bewegenden Gestalten wahr)
Inmmerwährende Präsenz. Wer z.B. Bundesliga spielt wird jede Woche von vielen Menschen wahrgenommen.
(Der Leichtathlet kommt einmal im Jahr bei Olympia/WM wie Kai aus der Kiste ins Fernsehen - aber keiner kennt ihn )
Millionen gucken fortwährend Lindenstrasse/ GZSZ. Aber wer würde das sehen, gäbe es das nur einmal im Jahr?
Es gibt mit Leichtathleten keine Identifikation (außer sie tragen tatsächlich einmal das Nationaltrikot).
Wer würde sich für Lewandowski oder Robben interessieren, wenn sie nicht das Bayern München Trikot tragen würden und so ganz plötzlich regelmäßiger Bestandteil des Alltagslebens eines Bayern Fans würden.
Wie werden überhaupt welche Fans erreicht? Gab es jemals den Starschnitt eines Leichtathleten in der Bravo?
Ich bitte um weitere Analyse: was hat andere Sportarten so an der Leichtathletik vorbeischnellen lassen?