22.11.2017, 10:18
Für ein Verbot solcher Schuhe spräch nur dann etwas wenn sich wirklich Ungerechtigkeiten ergeben (wie z.B. vormals bei den Stabhochsprungstäben mit der absichtlich begrenzten Möglichkeit das alle sie nutzen können) oder Gefährdungen bestehen (wie bei den alten Speeren mit Segelflugeigenschaften). Würden diese Schuhe vielleicht zu einer dramatischen Zunahme an Verletzungen führen sollte man sie zum Schutz der Athleten verbieten.
ABER, wer sich nicht nur den Artikel genau zu Gemüte führt (habe ich) sondern ganz gezielt auch die "Compliance with Ethical Standards" betrachtet, kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Wir kennen diese "Gefälligkeitsgutachten" auch in Deutschland und mit zunehmender Finanzierung solcher Studien durch die Industrie (Zitat: … Emily M. Farina and Geng Luo are employees of Nike, Inc. Rodger Kram is a paid consultant to Nike, Inc.…) werden kritische Ergebnisse eher selten erzielt.
Die theoretisch ermittelten energetischen Vorteile dieser Schuhe lassen sich nicht so ohne weiteres interpolieren und auch die praktischen Versuche sind bei der Zahl der Probanden statistisch "wackelig". 4% Energiegewinn im gezielt gewählten Testablauf klingen gut, sie sind aber mitnichten aber auch mit 4% Zeitgewinn im Marathonbereich gleich zu setzen (Wie sehen diese Eigenschaften mit zunehmender Ermüdung beim Marathon aus, immer noch vorteilhaft?). Ob sich diese Schuhe wirklich durchsetzen wird ein Marketingerfolg allein nicht zeigen - ich habe da meine Zweifel denn erfahrungsgemäß muss ein Schuh nicht nur energetische und oder Gewichtsrekorde erzielen.
Wie sagte ein großer Sportphilosoph: Schaun mer ma…
ABER, wer sich nicht nur den Artikel genau zu Gemüte führt (habe ich) sondern ganz gezielt auch die "Compliance with Ethical Standards" betrachtet, kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Wir kennen diese "Gefälligkeitsgutachten" auch in Deutschland und mit zunehmender Finanzierung solcher Studien durch die Industrie (Zitat: … Emily M. Farina and Geng Luo are employees of Nike, Inc. Rodger Kram is a paid consultant to Nike, Inc.…) werden kritische Ergebnisse eher selten erzielt.
Die theoretisch ermittelten energetischen Vorteile dieser Schuhe lassen sich nicht so ohne weiteres interpolieren und auch die praktischen Versuche sind bei der Zahl der Probanden statistisch "wackelig". 4% Energiegewinn im gezielt gewählten Testablauf klingen gut, sie sind aber mitnichten aber auch mit 4% Zeitgewinn im Marathonbereich gleich zu setzen (Wie sehen diese Eigenschaften mit zunehmender Ermüdung beim Marathon aus, immer noch vorteilhaft?). Ob sich diese Schuhe wirklich durchsetzen wird ein Marketingerfolg allein nicht zeigen - ich habe da meine Zweifel denn erfahrungsgemäß muss ein Schuh nicht nur energetische und oder Gewichtsrekorde erzielen.
Wie sagte ein großer Sportphilosoph: Schaun mer ma…