12.04.2015, 08:53
Es gibt in Fachkreisen einen Spruch, der lautet: Das Gymnasium ist die neue Gesamtschule. Bezieht sich darauf, dass eben längst nicht mehr nur eine kleine Elite aufs Gymnasium geht und dementsprechend auch auf den Gymnasien ein recht breites Leistungsspektrum zu finden ist.
Mittlerweile vermute ich, dass das Personal ein viel stärkerer Faktor ist als viele Parameter, um die ein den vergangenen Jahrzehnten heftig diskutiert wurde, gerne auch mit ideologisch verhärteten Fronten: Frontalunterricht vs offenere Formen, Gesamtschule vs dreifach getrennt, integriert vs additiv/kooperativ.
Es gibt mittlerweile ja auch einige Untersuchungen, die bestätigen, wie sehr es auf die Qualität der Lehrer ankommt. Und eben auch auf die Schulleitung. Wenn an einer Schule gut gearbeitet wird, lockt das auch wieder gute und engagierte Lehrer an. Im anderen Extrem kann es durch entscheidende Personalwechsel zu einer Abwärtsspirale kommen.
Leider wurde das gerne durch die Parteipolitik beeinflusst ... ein gutes Gymnasium kann man durch eine unfähige Schulleitung und leichte Mittelkürzung kaputtmachen, falls es nicht gut sein darf .... ebenso möglich mit der guten Gesamtschule, falls das nicht in das aus ideologischen Gründen gewünschte Bild passt.
Ntürlich gibt es Schüler die trotz relativ hoher Bildungsabsichten nicht nur mit Fremd- sondern auch mit der eigenen Sprache Probleme haben. In den USA wie hier. Das hängt auch oft zusammen, weswegen man heute bei Migranten zusätzlichen muttersprachlichen Unterricht anbietet. Vielleicht sollten wir das auch für die dt Muttersprachler tun.
Gruß
C
Mittlerweile vermute ich, dass das Personal ein viel stärkerer Faktor ist als viele Parameter, um die ein den vergangenen Jahrzehnten heftig diskutiert wurde, gerne auch mit ideologisch verhärteten Fronten: Frontalunterricht vs offenere Formen, Gesamtschule vs dreifach getrennt, integriert vs additiv/kooperativ.
Es gibt mittlerweile ja auch einige Untersuchungen, die bestätigen, wie sehr es auf die Qualität der Lehrer ankommt. Und eben auch auf die Schulleitung. Wenn an einer Schule gut gearbeitet wird, lockt das auch wieder gute und engagierte Lehrer an. Im anderen Extrem kann es durch entscheidende Personalwechsel zu einer Abwärtsspirale kommen.
Leider wurde das gerne durch die Parteipolitik beeinflusst ... ein gutes Gymnasium kann man durch eine unfähige Schulleitung und leichte Mittelkürzung kaputtmachen, falls es nicht gut sein darf .... ebenso möglich mit der guten Gesamtschule, falls das nicht in das aus ideologischen Gründen gewünschte Bild passt.
Ntürlich gibt es Schüler die trotz relativ hoher Bildungsabsichten nicht nur mit Fremd- sondern auch mit der eigenen Sprache Probleme haben. In den USA wie hier. Das hängt auch oft zusammen, weswegen man heute bei Migranten zusätzlichen muttersprachlichen Unterricht anbietet. Vielleicht sollten wir das auch für die dt Muttersprachler tun.
Gruß
C