Ich habe es nur zum geringen Teil gehört, leider keine Zeit.
Zur Inflation soviel: Diese muss finanziert werden,
das heisst, die Kaufkraft der Leute muss die Inflation bezahlen.
Was aber ist, wenn die Kaufkraft der Meisten nicht nur nicht steigt,
sondern seit vielen Jahren stagniert und auch wegen Corona sogar fällt?
Dann kann es mit der Inflation nicht klappen,
denn die Leute wollen zwar kaufen, können aber nicht.
Die Nachfrage stagniert oder fällt, unfreiwillig.
Nur eine kleine Schicht(Doppelverdiener, Beamte, Vermögende)
kann sich eine - moderate, keine galoppierende - Inflation leisten.
Der Staat schiesst sich mit der Finanzrepression/Inflation auf Dauer gewaltig ins Knie,
denn er muss immer mehr Leute alimentieren, damit sie die Kaufkraft fürs nackte Überleben haben.
Wollte er eine trabende Inflation haben, müsste er die auch zum grössten Teil selber finanzieren.
Das wäre das Gleiche, eher noch schlimmer, als wenn er höhere Zinsen auf seine Schulden bezahlen müsste.
Eine Zwickmühle vom Feinsten.
Ein klassisches Beispiel ist die asoziale Wohnungspokitik.
Der Staat muss immer mehr Mieter mit Wohngeld päppeln,
damit sie nicht in der Ubahn wohnen müssen.
Wird das Nötigste zum Leben per Inflation teurer,
kommt für immer mehr Leute der Moment, wo sie sich vom Staat helfen lassen müssen.
Nach offizieller Statistik haben wir jetzt eine Staatsquote von etwa 51 %.
Real dürfte sie bei über 60 % liegen, Frankreich steht noch höher.
Die Produktivität nimmt mit zunehmender Staatsquote ab
(wie jeder Schöler der Sekundarstufe gelernt hat - leider kleiner Scherz!).
Das bedeutet, dass der Staat sich die Schlinge selber um den Hals legt.
Er will ums Verrecken keine deflationäre Depression
- die wir seit Jahren haben, sie wird nur zugekleistert vom Zentralbanksystem -
er will aber eine wohldosierte Inflation zu seiner Entschuldung, um zahlungsfähig zu bleiben...
Er wird zahlungsfähig bleiben, weil er es für sein Überleben sein muss.
Wie macht er das? Sehr einfach:
Er macht es wie in den 40er Jahren und Folgende:
Währungsreform, Gläubiger-Haircut(Den Schuldnerberater Zwegat hat der Staat schon vor langer Zeit rausgeschmissen, Inkasso-Hasso, fass!),
Zwangshypotheken, Kapitalverkehrskontrollen, gläserne Bürger,
alles wie gehabt und weiter oben im Thread ausführlicher beschrieben.
Seit Jahren verlassen darum immer mehr Vermögende Deutschland und die Eurozone,
weil sie sich ausrechnen, was kommt.
Immer mehr Leistungsträger fehlen; rücken fähige, kompetente, motivierte Leute an ihre Stelle?
Völlig illusorisch, es fehlen Berufskraftfahrer zuhauf,
die Schulen leiden chronisch an eklatantem Lehrermangel(man möchte Quereinsteiger für n Appel und ein Ei anwerben),
Facharbeiter können - wenn überhaupt - oft nur durch Un- oder Angelernte ersetzt werden, usw.
Und das Allerschärfste: Bürger werden in grossen Anzeigen aufgefordert,
ehrenamtlich Aufgaben zu übernehmen, für deren Erledigung der Staat kein Geld hat,
aber für immer mehr Alimentation...
Der in den 90ern vom Bundespräsidenten Herzog beschworene und nicht passierte Ruck durch Deutschland
würde heute nicht mehr helfen, dafür sind wir inzwischen zu überaltert, zu verschuldet,
zu heruntergewirtschaftet und - vor allem auch mental - zu staatsabhängig geworden.
Mir tun die Kinder und die jungen Leute leid.
Zur Inflation soviel: Diese muss finanziert werden,
das heisst, die Kaufkraft der Leute muss die Inflation bezahlen.
Was aber ist, wenn die Kaufkraft der Meisten nicht nur nicht steigt,
sondern seit vielen Jahren stagniert und auch wegen Corona sogar fällt?
Dann kann es mit der Inflation nicht klappen,
denn die Leute wollen zwar kaufen, können aber nicht.
Die Nachfrage stagniert oder fällt, unfreiwillig.
Nur eine kleine Schicht(Doppelverdiener, Beamte, Vermögende)
kann sich eine - moderate, keine galoppierende - Inflation leisten.
Der Staat schiesst sich mit der Finanzrepression/Inflation auf Dauer gewaltig ins Knie,
denn er muss immer mehr Leute alimentieren, damit sie die Kaufkraft fürs nackte Überleben haben.
Wollte er eine trabende Inflation haben, müsste er die auch zum grössten Teil selber finanzieren.
Das wäre das Gleiche, eher noch schlimmer, als wenn er höhere Zinsen auf seine Schulden bezahlen müsste.
Eine Zwickmühle vom Feinsten.
Ein klassisches Beispiel ist die asoziale Wohnungspokitik.
Der Staat muss immer mehr Mieter mit Wohngeld päppeln,
damit sie nicht in der Ubahn wohnen müssen.
Wird das Nötigste zum Leben per Inflation teurer,
kommt für immer mehr Leute der Moment, wo sie sich vom Staat helfen lassen müssen.
Nach offizieller Statistik haben wir jetzt eine Staatsquote von etwa 51 %.
Real dürfte sie bei über 60 % liegen, Frankreich steht noch höher.
Die Produktivität nimmt mit zunehmender Staatsquote ab
(wie jeder Schöler der Sekundarstufe gelernt hat - leider kleiner Scherz!).
Das bedeutet, dass der Staat sich die Schlinge selber um den Hals legt.
Er will ums Verrecken keine deflationäre Depression
- die wir seit Jahren haben, sie wird nur zugekleistert vom Zentralbanksystem -
er will aber eine wohldosierte Inflation zu seiner Entschuldung, um zahlungsfähig zu bleiben...
Er wird zahlungsfähig bleiben, weil er es für sein Überleben sein muss.
Wie macht er das? Sehr einfach:
Er macht es wie in den 40er Jahren und Folgende:
Währungsreform, Gläubiger-Haircut(Den Schuldnerberater Zwegat hat der Staat schon vor langer Zeit rausgeschmissen, Inkasso-Hasso, fass!),
Zwangshypotheken, Kapitalverkehrskontrollen, gläserne Bürger,
alles wie gehabt und weiter oben im Thread ausführlicher beschrieben.
Seit Jahren verlassen darum immer mehr Vermögende Deutschland und die Eurozone,
weil sie sich ausrechnen, was kommt.
Immer mehr Leistungsträger fehlen; rücken fähige, kompetente, motivierte Leute an ihre Stelle?
Völlig illusorisch, es fehlen Berufskraftfahrer zuhauf,
die Schulen leiden chronisch an eklatantem Lehrermangel(man möchte Quereinsteiger für n Appel und ein Ei anwerben),
Facharbeiter können - wenn überhaupt - oft nur durch Un- oder Angelernte ersetzt werden, usw.
Und das Allerschärfste: Bürger werden in grossen Anzeigen aufgefordert,
ehrenamtlich Aufgaben zu übernehmen, für deren Erledigung der Staat kein Geld hat,
aber für immer mehr Alimentation...
Der in den 90ern vom Bundespräsidenten Herzog beschworene und nicht passierte Ruck durch Deutschland
würde heute nicht mehr helfen, dafür sind wir inzwischen zu überaltert, zu verschuldet,
zu heruntergewirtschaftet und - vor allem auch mental - zu staatsabhängig geworden.
Mir tun die Kinder und die jungen Leute leid.