18.03.2014, 19:30
Zum Thema Dialektik in der Erkenntnistheorie:
Wer nicht dialektisch, also nicht-dialektisch, denkt, gelangt zu überhaupt keiner Erkenntnis.
Empirie und Statistik sind nicht-dialektisch und daher oberflächlich, also der Projektion unterlegen.
Projektion: Eigene Denkprodukte in die Wirklichkeit werfen und dort für real erachten.
Dialektik: Ich erkläre etwas für wahr (These), versuche es mit allen Mitteln zu widerlegen (Antithese)
und komme so der wirklichen Wahrheit näher (Synthese).
Voraussetzung ist die Annahme, dass es eine tatsächliche Wahrheit gibt, die es
zu erkennen gilt. Aber sobald man sie zu besitzen glaubt, muss man als Dialektiker
wieder alles tun, sich/dies zu widerlegen.
Während der reine Skeptiker an seinem Unwissen verzweifelt, erlebt der Dialektiker
sein Streben nach Wahrheit als Fortschritt und freut sich. Vor allem daran, dass er
dem Empiriker weit voraus ist, weil er alle Gegenargumente gegen alle Gegenargumente,
über die der Empiriker stolpert, längst in seine Betrachtungen integriert hat.
Wer nicht dialektisch, also nicht-dialektisch, denkt, gelangt zu überhaupt keiner Erkenntnis.
Empirie und Statistik sind nicht-dialektisch und daher oberflächlich, also der Projektion unterlegen.
Projektion: Eigene Denkprodukte in die Wirklichkeit werfen und dort für real erachten.
Dialektik: Ich erkläre etwas für wahr (These), versuche es mit allen Mitteln zu widerlegen (Antithese)
und komme so der wirklichen Wahrheit näher (Synthese).
Voraussetzung ist die Annahme, dass es eine tatsächliche Wahrheit gibt, die es
zu erkennen gilt. Aber sobald man sie zu besitzen glaubt, muss man als Dialektiker
wieder alles tun, sich/dies zu widerlegen.
Während der reine Skeptiker an seinem Unwissen verzweifelt, erlebt der Dialektiker
sein Streben nach Wahrheit als Fortschritt und freut sich. Vor allem daran, dass er
dem Empiriker weit voraus ist, weil er alle Gegenargumente gegen alle Gegenargumente,
über die der Empiriker stolpert, längst in seine Betrachtungen integriert hat.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)