Das Beispiel Wittgenstein/Hegel sollte zeigen, wie ein arroganter Egozentriker, der sich für den genialsten hält,
auf einen seriös und hart arbeitenden Denker trifft und von diesem ausgebremst wird.
Dabei kann man natürlich auch an viele andere Personen denken, die einem so unterkommen im Leben.
Wittgenstein würde ich nicht als Genie sehen.
Er hat zum Beispiel sein Erstwerk Tractatus später zu recht in nicht wenigen Punkten kritisiert/geändert wissen wollen.
Er hat danach sehr wenig publiziert, mMn ist er einer der überschätzesten Philosophen des 20. Jahrhunderts.
Auch sein Sprachspiel gibt nicht sehr viel her.
Russell hat W. promoviert, wohl auch weil er sein durchaus nicht geringes Potential gesehen hat,
aber W. hat - aus Faulheit, Desinteresse oder warum auch immer - zuwenig draus gemacht.
Das Genie-sein ist eine Angelegenheit der Zuschreibung.
Hegel kann sich nicht dagegen wehren, unabhängig vom Wahrheitsgehalt.
Wittgenstein dagegen fordert von Anderen, ihn gefälligst als Genie zu sehen.
Tun sie das nicht, sind sie eben zu blöd dafür, so einfach ist das für ihn.
Das Genie-sein ist auch eine Frage des Zeitgeistes, der Zufälle und der Konjunktur.
Hitler könnte man als Genie des Bösen bezeichnen, viele würden dem zustimmen.
Es gibt auch unzählige unbekannte oder verkannte Genies und noch viel mehr Möchtegern-Genies.
Es werden Viele zu Genies aufgeblasen, wenn bestimmte Leute, Medien, etc. ein Interesse daran haben.
Fazit: Vorsicht bei Inflationierung und manipulativer Zuschreibung.
auf einen seriös und hart arbeitenden Denker trifft und von diesem ausgebremst wird.
Dabei kann man natürlich auch an viele andere Personen denken, die einem so unterkommen im Leben.
Wittgenstein würde ich nicht als Genie sehen.
Er hat zum Beispiel sein Erstwerk Tractatus später zu recht in nicht wenigen Punkten kritisiert/geändert wissen wollen.
Er hat danach sehr wenig publiziert, mMn ist er einer der überschätzesten Philosophen des 20. Jahrhunderts.
Auch sein Sprachspiel gibt nicht sehr viel her.
Russell hat W. promoviert, wohl auch weil er sein durchaus nicht geringes Potential gesehen hat,
aber W. hat - aus Faulheit, Desinteresse oder warum auch immer - zuwenig draus gemacht.
Das Genie-sein ist eine Angelegenheit der Zuschreibung.
Hegel kann sich nicht dagegen wehren, unabhängig vom Wahrheitsgehalt.
Wittgenstein dagegen fordert von Anderen, ihn gefälligst als Genie zu sehen.
Tun sie das nicht, sind sie eben zu blöd dafür, so einfach ist das für ihn.
Das Genie-sein ist auch eine Frage des Zeitgeistes, der Zufälle und der Konjunktur.
Hitler könnte man als Genie des Bösen bezeichnen, viele würden dem zustimmen.
Es gibt auch unzählige unbekannte oder verkannte Genies und noch viel mehr Möchtegern-Genies.
Es werden Viele zu Genies aufgeblasen, wenn bestimmte Leute, Medien, etc. ein Interesse daran haben.
Fazit: Vorsicht bei Inflationierung und manipulativer Zuschreibung.