26.07.2015, 15:42
Lieber Lor-Olli,
Nix Exegese, sondern geläufige Bekanntheit! Den alten Griechen der olympischen Periode war die Erbsünde und ihre Konsequenzen ebenso unbekannt wie die Bestimmung des Guten vom moralischen Sollen und dem Schuldbegriff her. Wenn man folglich ein begriffliches Fass aufmacht, um die Charakteristik des Sports auf den Punkt zu bringen, begeht man einen großen Fehler, sofern man diesen Unterschied einebnet.
Sport um des Sportes willen? Ja um was denn sonst willen? Um der ideologischen Vormachtstellung des Sozialismus willen? Oder um der Akkumulierung des Kapitals willen? Damit Manchester die Verdienstlichkeit sportlicher Handlungen mit 100 Millionen Euronen vergüten darf – und wir sagen können: Hier kommt der Sport zu sich selbst. Und die Jugend im Lande weiß, was verdienstliche Handlungen in unserer Gesellschaft sind? Oder meintest du, dass der Sport ohne Instrumentalisierung nicht als kulturelle Qualität durchgehen kann?
Nix Exegese, sondern geläufige Bekanntheit! Den alten Griechen der olympischen Periode war die Erbsünde und ihre Konsequenzen ebenso unbekannt wie die Bestimmung des Guten vom moralischen Sollen und dem Schuldbegriff her. Wenn man folglich ein begriffliches Fass aufmacht, um die Charakteristik des Sports auf den Punkt zu bringen, begeht man einen großen Fehler, sofern man diesen Unterschied einebnet.
Sport um des Sportes willen? Ja um was denn sonst willen? Um der ideologischen Vormachtstellung des Sozialismus willen? Oder um der Akkumulierung des Kapitals willen? Damit Manchester die Verdienstlichkeit sportlicher Handlungen mit 100 Millionen Euronen vergüten darf – und wir sagen können: Hier kommt der Sport zu sich selbst. Und die Jugend im Lande weiß, was verdienstliche Handlungen in unserer Gesellschaft sind? Oder meintest du, dass der Sport ohne Instrumentalisierung nicht als kulturelle Qualität durchgehen kann?