(23.03.2014, 10:59)lor-olli schrieb: Die Zielfrage unterscheidet Leichtathleten von Philosophen? Athleten definieren in der Regel ein Ziel und trainieren darauf zu, Philosophen steuern, m.M.und Erfahrung nach, eher ein Ziel an welches sich erst im Laufe des "Trainings" bildet !?!
Ich sehe keinen grundsätzlichen Unterschied.
P. gehen eine Aufgabe, ein Problem an und schauen, wo sie landen
- wenn sie denn landen.
Ziel ist also die Problemlösung, ohne zu wissen, ob es eine Lösung geben wird oder geben kann, oder ob man die Lösung besser nicht finden sollte (Geist aus der Flasche).
Gibt es keine Lösung entsprechend der gesetzten Zieldefinition,
hat man zumindet ein Ergebnis.
Nennen wir es Horizonterweiterung, Wege finden, Denkabläufe optimieren,
mit grösstmöglicher Rigorosität.
All dies erinnert stark an den leisungsorientierten und leistungsoptimierenden Leicht-Athleten.