18.08.2022, 09:37
(18.08.2022, 09:26)OldSchoolRunner schrieb:Stimmt. Bei ca 200-250m vor Ziel nicht die Nerven verlieren und innen bleiben/durchkommen, war gut gemacht, zumindest hat er richtig eingeschätzt, dass er in dem langsam begonnenen Rennen nicht vorausläuft.(18.08.2022, 09:23)Jo498 schrieb: Reuther für seine Verhältnisse taktisch ganz gut, aber doch wieder verkrampft und keine Chance auf der Zielgeraden... Der hat seit der U 23 2017 m.E. kein einziges Großereignis im Rahmen seines Potentials/PB bestritten.Ja, aber er hatte die letzten Monate auch kein gutes "Sportfest"-Rennen mehr abgeliefert. Die 1:45,9 waren ja schon eine Weile her. Insofern (trotz der bescheidenen Zeit) aus meiner Sicht ein Fortschritt - auch wenn man den Abstand zu seinen Gegnern nimmt, die ja nicht schlecht sind.
Über 800m kann zwar immer mal ne Überraschung passieren, wenn man sich aber die Listen/SBs anschaut, ist eigentlich klar, dass es eh sehr schwer werden würde. Ebenso für Kessler und bei dem gilt das auch über 1500m. Wenn man PB von knapp 3:37 (oder entsprechend bei 800m) im perfekten gepaceten Rennen erzielt, ist meistens im rempeligen, ungleichmäßigen Meisterschaftsrennen einfach nicht genug luft zur eigenen PB, zumal gegen Läufer mit 3:30-35 (oder 1:44) PB). Warum Polen, Spanien, UK soviel besser bei den Männer Mittelstrecken sind, ist natürlich eine andere Frage. Fußball ist da genauso populär wie in D, nur daran kann es eigentlich nicht liegen.