(30.03.2020, 20:44)lor-olli schrieb:(30.03.2020, 20:05)Robb schrieb: "Wir haben Millionen Schutzmasken gebunkert" klingt nich besonders sexy, solange man sie nicht braucht.
Und für mich unverständlich: 2019 kostete eine Atemschutzmaske 11,4 Cent, gestern sollte ein Krankenhaus in HH dafür 1,17 € zahlen, für eine Maske - und es wird staatlicherseits nicht mit einer kurzen Verordnung dagegen vorgegangen oder zwangsenteignet bei Wucher…
Marktgesetze ja, aber hier liegt der Fall schon "etwas" anders!
Das klingt immer so einfach, aber funktioniert das? "Versagt" hat zunächst der Staat, der den nötigen Krisenvorrat nicht angelegt hat (oder auch das marktwirtschaftlich organisierte Krankenhaus, das eben auf just in time Beschaffung gesetzt hat?)
Wie schaffe ich es jetzt die lahmende Produktion des dringend benötigten Guts anzukurbeln? Die Zwangsenteignung zum niedrigeren Preis, schafft kurzfristige Abhilfe (man bekommt günstig die aktuell schon produzierten Masken), aber sichert das den Nachschub oder führt zu einer höheren Produktion?
Wie an anderer Stelle schonmal gesagt - Geld spielt keine Rolle, also sollte der Staat als Ausgleich für sein Versagen im Vorfeld die Produzenten mit Geld zusch...., dann wird auch die Maskenproduktion ansteigen.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)