https://www.leichtathletik.de/aktuelles/...-und-paris
"Wir haben es mit neuen Belastungsfaktoren zu tun", erklärt Isabelle Baumann. Die neuen Schuhe mit Carboneinlagen brächten teilweise erhebliche Leistungsverbesserungen, aber auch vermehrt Verletzungen. "Der Fuß hat mit dieser harten Einlage andere Kraftbelastungen, wodurch im Mittelfuß und in den Achillessehnen weit höhere Verletzungsgefahren bestehen", meint die Trainerin.
Das ist wahrlich eine sehr schwierige Situation. Da wird es im Grunde auch bei den Protagonisten viele Verletzungen geben, weil der Schuh wohl noch nicht abschließend seine Tücken "preisgegeben" hat. Hier ist sicherlich vielfach der zweite Schritt vor dem ersten getan worden, weil er natürlich in den Zeiten enorme Vorteile bietet. Der Rebound von kaudal nach kranial im Fußbereich scheint enorm zu sein, wie ich aus fachmännischen Mund hörte.
Ich kann mir vorstellen, dass in vielen Fällen die Füße nicht ausreichend präpariert werden. Es wird schwierig sein, hier die Limits exakt für die Fußstrukturen individuell punktgenau festzulegen. Der Anteil der Ermüdungsbrüche - kann ich mir vorstellen - wird auch zunehmen, weil die progressiven Geschwindigkeitskräfte enorm auf Füße und weiterhin upstairs über die Grenzen wahrscheinlich hinausgehen. In beide Richtungen - exzentrisch und konzentrisch - kommt da einiges auf die AuA zu!!! Der plötzliche Wechsel ohne entprechende Adaption kann vieles auslösen.
Die Frage wird sein, ob das neue Material außerhalb eines sehr gut präparierten Fußes liegt oder nicht?! Es muss folglich Kräftevergleiche geben, bevor man in dieses "Schuh-Abenteuer" einsteigt.
Gertrud
"Wir haben es mit neuen Belastungsfaktoren zu tun", erklärt Isabelle Baumann. Die neuen Schuhe mit Carboneinlagen brächten teilweise erhebliche Leistungsverbesserungen, aber auch vermehrt Verletzungen. "Der Fuß hat mit dieser harten Einlage andere Kraftbelastungen, wodurch im Mittelfuß und in den Achillessehnen weit höhere Verletzungsgefahren bestehen", meint die Trainerin.
Das ist wahrlich eine sehr schwierige Situation. Da wird es im Grunde auch bei den Protagonisten viele Verletzungen geben, weil der Schuh wohl noch nicht abschließend seine Tücken "preisgegeben" hat. Hier ist sicherlich vielfach der zweite Schritt vor dem ersten getan worden, weil er natürlich in den Zeiten enorme Vorteile bietet. Der Rebound von kaudal nach kranial im Fußbereich scheint enorm zu sein, wie ich aus fachmännischen Mund hörte.
Ich kann mir vorstellen, dass in vielen Fällen die Füße nicht ausreichend präpariert werden. Es wird schwierig sein, hier die Limits exakt für die Fußstrukturen individuell punktgenau festzulegen. Der Anteil der Ermüdungsbrüche - kann ich mir vorstellen - wird auch zunehmen, weil die progressiven Geschwindigkeitskräfte enorm auf Füße und weiterhin upstairs über die Grenzen wahrscheinlich hinausgehen. In beide Richtungen - exzentrisch und konzentrisch - kommt da einiges auf die AuA zu!!! Der plötzliche Wechsel ohne entprechende Adaption kann vieles auslösen.
Die Frage wird sein, ob das neue Material außerhalb eines sehr gut präparierten Fußes liegt oder nicht?! Es muss folglich Kräftevergleiche geben, bevor man in dieses "Schuh-Abenteuer" einsteigt.
Gertrud