Bei der Bewertung seiner wissenschaftlichen Leistung sollte man nicht unterschlagen, dass Hawking Inhaber des lucasischen Lehrstuhls war - das ist keine "Sitzgelegenheit" die einem eben mal angeboten wird, sie wird auch nicht durch eine mediale Überpräsenz vergeben sondern von ausgewiesenen Fachleuten der Materie. Insofern lag Hawking deutlich über der Norm der "begabten Wissenschaftlier". Des weiteren waren seine Fähigkeiten nicht nur auf die Mathematik beschränkt (analog zu Einstein), sondern hat sowohl die Physik wie die Astronomie stark beeinflusst.
Das seine physische Existenz eine solch enorme Einschränkung hatte, schien seine intellektuellen Leistung nur um so größer darzustellen. Schien wohlgemerkt, seine Leistungen hätten jedem nichtbehinderten Wissenschaftler zur höchsten Ehre gereicht. Das Problem von uns "Normalsterblichen" ist, dass wir zum einen kaum die Bedeutung seiner Erkenntnisse einschätzen können, zum anderen auch nicht gedankliche Fehler aufdecken könnten - wollen wir uns da anmaßen zu beurteilen, wie groß seine Leistungen wirklich sind?
Die Crux in der Wissenschaft ist doch, dass neue Erkenntnisse, Beweise, Methoden doch nur zu wieder neuen, immer komplexeren Fragen führen. Der Weg ist nicht nur auch das Ziel, der Weg ist das Einzige denn ein Ziel gibt es nicht. Selbst die Erkenntnis und der Beweis einer Theorie von Allem (also die Verschmelzung und der Nachweis der Vereinbarkeit sich heute noch widersprechender Theorien oder Erkenntnisse) wird kein Ziel sein, lediglich eine Zwischenetappe.
Die Größe einer Person wird auch nicht allein durch seine wissenschaftliche Leistung definiert, sondern auch vor allem durch den Einfluss den er auf seine Zeit hatte. Wären die größten aller Erkenntnisse bemerkens- oder erwähnenswert, wenn der Entdecker sie für sich behielte? Das Genie ist in der Regel seiner Zeit voraus, aber es gibt keine Faustregel wie schnell die Menschheit dies erkennt. Und gilt dies denn ausschließlich für die faktenbasierten Wissenschaften und nicht auch für die Musik, die Malerei, die Literatur und andere Wissenschaften?
Eine Gewissheit haben wir aber sicherlich auch heute schon, Neid macht nicht einmal vor Naturwissenschaftlern halt…!
Thanks Mr. Hawking, you will remain an unequalled inspiration to so many!
Das seine physische Existenz eine solch enorme Einschränkung hatte, schien seine intellektuellen Leistung nur um so größer darzustellen. Schien wohlgemerkt, seine Leistungen hätten jedem nichtbehinderten Wissenschaftler zur höchsten Ehre gereicht. Das Problem von uns "Normalsterblichen" ist, dass wir zum einen kaum die Bedeutung seiner Erkenntnisse einschätzen können, zum anderen auch nicht gedankliche Fehler aufdecken könnten - wollen wir uns da anmaßen zu beurteilen, wie groß seine Leistungen wirklich sind?
Die Crux in der Wissenschaft ist doch, dass neue Erkenntnisse, Beweise, Methoden doch nur zu wieder neuen, immer komplexeren Fragen führen. Der Weg ist nicht nur auch das Ziel, der Weg ist das Einzige denn ein Ziel gibt es nicht. Selbst die Erkenntnis und der Beweis einer Theorie von Allem (also die Verschmelzung und der Nachweis der Vereinbarkeit sich heute noch widersprechender Theorien oder Erkenntnisse) wird kein Ziel sein, lediglich eine Zwischenetappe.
Die Größe einer Person wird auch nicht allein durch seine wissenschaftliche Leistung definiert, sondern auch vor allem durch den Einfluss den er auf seine Zeit hatte. Wären die größten aller Erkenntnisse bemerkens- oder erwähnenswert, wenn der Entdecker sie für sich behielte? Das Genie ist in der Regel seiner Zeit voraus, aber es gibt keine Faustregel wie schnell die Menschheit dies erkennt. Und gilt dies denn ausschließlich für die faktenbasierten Wissenschaften und nicht auch für die Musik, die Malerei, die Literatur und andere Wissenschaften?
Eine Gewissheit haben wir aber sicherlich auch heute schon, Neid macht nicht einmal vor Naturwissenschaftlern halt…!
Thanks Mr. Hawking, you will remain an unequalled inspiration to so many!