13.08.2017, 21:55
Zu den deutschen 4×400m-Frauen habe ich im Prinzip (obwohl völlig andere Sportart) die gleiche Meinung wie zu Mateusz Przybylko. Nachdem bei den letzten Großereignissen das Finale verpasst wurde, ist ein sechster Platz (bzw. bei Przybylko ein fünfter) eine respektable Leistung. Aber nach dem Vorlauf wird man eben das Gefühl nicht los, dass mehr drin gewesen wäre (bzw. Przybylko hat die Medaille ja "on countback" verloren). Auch bei den 4×100m der Frauen ist das ähnlich: der vierte Platz ist keine Katastrophe, aber man weiß eben, dass mehr drin gewesen wäre. Das könnte man für Lisa Ryzih und Katharina Molitor auch übernehmen.