05.06.2017, 08:24
der neue Leitfaden für die deutschen Hochspringer von Dr.Killing +.. bringt viele Daten , nicht immer mit richtiger Aussage und die wirklich wichtigen.
In den Parametern der Leittechnik ( Seite 164 ) werden die für die Erzielung der max. Höhe besten Werte genannt.
Das solche Leitparameter m.M. nach nicht gut für alle indiduellen Athleten sein können, hatte ich schon gesagt.
Einer dieser Parameter ist der Lattenabstand , ein wirklich sehr wichtiger Parameter.
Es ist der Abstand des Fußes des Springers beim Absprung zur Lattenebene. Mit diesem Abstand entscheidet sich schon, ob ein Sprung optimal werden kann. Die besten technischen und athletischen Fähiigkeiten des Athleten werden hier zerstört, wenn der Abstand zu gering ( der Springer reißt schon beim hochgehen ) oder zu weit ( er fällt auf die Latte ) ist.
Ziel muss es sein, die maximale Höhe der Flugkurve genau über der latte zu erreichen, und dazu braucht man einen genauen Abstand beim Absprung zur Latte .
Diesem Problem Lattenstand beim Absprung wird in Killings Buch zu wenig Beachtung gewidmet.
Die Messungern diese Lattenabstandes weisen auch bei denselben Springern sehr große Unterschiede auf.Killing nennt in seinem Buch von 2004 in Tabelle 6.19 eine Streubreite bei Klassespringern von 0,47 m - 1,26 m.
Das deutet m.E. erstens auf fehlerhafte Messungen und 2.) auf die ungenaue Anlaufgestaltung selbst bei Weltklasseathleten hin.
Paklin soll bei einem 2,38 m- Sprung nur 46 cm Abstand des Fußes zur Latte gehabt haben, das ist biomechanisch unmöglich.
Auf Seite 118 des Buches 2016 schreibt Dr.Killing , dass der Lattenstand von der horizontalen Anlaufgeschwindigkeit abhängt.
Richtig, aber doch nicht nur davon.
Der optimale Lattenabstand- also der Abstand zur Latte bei dem die max.Flughöhe genau über der Latte erzielt wird - ist abhängig von den individuellen Werten des Athleten bei der horz.-V, und der erreichten vertikalen Absprung-V unter einem bestimmten Abdruckwinkel.
Woraus auch der Abflugwinkel als theoretischer Sprungwinkel für den indv. Athleten errechnet werden kann.
Das sind keine irgendwelchen Zusammenhänge, das sind berechenbare Fakten.
Der bei den Parametren Killing auf Seite164, Buch 2016 genannte Lattenabstand von 1,14 m bei einem Abflugwinkel von 46,9 grad für einen 2,40 m Sprung ist akzeptabel , lässt aber nicht erkennen, woher er kommt , denn weder der dazu notwendige Abdruckwinkel noch die Größe der vertikalen - V werden genannt.
Wie der Lattenabstand bei verschiedenen Bedingungen errechnet werden kann, zeige ich in einigen Tagen.
In den Parametern der Leittechnik ( Seite 164 ) werden die für die Erzielung der max. Höhe besten Werte genannt.
Das solche Leitparameter m.M. nach nicht gut für alle indiduellen Athleten sein können, hatte ich schon gesagt.
Einer dieser Parameter ist der Lattenabstand , ein wirklich sehr wichtiger Parameter.
Es ist der Abstand des Fußes des Springers beim Absprung zur Lattenebene. Mit diesem Abstand entscheidet sich schon, ob ein Sprung optimal werden kann. Die besten technischen und athletischen Fähiigkeiten des Athleten werden hier zerstört, wenn der Abstand zu gering ( der Springer reißt schon beim hochgehen ) oder zu weit ( er fällt auf die Latte ) ist.
Ziel muss es sein, die maximale Höhe der Flugkurve genau über der latte zu erreichen, und dazu braucht man einen genauen Abstand beim Absprung zur Latte .
Diesem Problem Lattenstand beim Absprung wird in Killings Buch zu wenig Beachtung gewidmet.
Die Messungern diese Lattenabstandes weisen auch bei denselben Springern sehr große Unterschiede auf.Killing nennt in seinem Buch von 2004 in Tabelle 6.19 eine Streubreite bei Klassespringern von 0,47 m - 1,26 m.
Das deutet m.E. erstens auf fehlerhafte Messungen und 2.) auf die ungenaue Anlaufgestaltung selbst bei Weltklasseathleten hin.
Paklin soll bei einem 2,38 m- Sprung nur 46 cm Abstand des Fußes zur Latte gehabt haben, das ist biomechanisch unmöglich.
Auf Seite 118 des Buches 2016 schreibt Dr.Killing , dass der Lattenstand von der horizontalen Anlaufgeschwindigkeit abhängt.
Richtig, aber doch nicht nur davon.
Der optimale Lattenabstand- also der Abstand zur Latte bei dem die max.Flughöhe genau über der Latte erzielt wird - ist abhängig von den individuellen Werten des Athleten bei der horz.-V, und der erreichten vertikalen Absprung-V unter einem bestimmten Abdruckwinkel.
Woraus auch der Abflugwinkel als theoretischer Sprungwinkel für den indv. Athleten errechnet werden kann.
Das sind keine irgendwelchen Zusammenhänge, das sind berechenbare Fakten.
Der bei den Parametren Killing auf Seite164, Buch 2016 genannte Lattenabstand von 1,14 m bei einem Abflugwinkel von 46,9 grad für einen 2,40 m Sprung ist akzeptabel , lässt aber nicht erkennen, woher er kommt , denn weder der dazu notwendige Abdruckwinkel noch die Größe der vertikalen - V werden genannt.
Wie der Lattenabstand bei verschiedenen Bedingungen errechnet werden kann, zeige ich in einigen Tagen.