15.01.2016, 08:34
Ich wollte in neuen Jahr mal einige Anmerkungen zu den TKB machen. Vorab, ich bin ein absoluter Verfechter aller Tiefkniebeugenvarianten. Die Anmerkungen, dass dadurch eine „Betonhüfte“ antrainiert, die Knie geschädigt, etc. kann ich nicht nachvollziehen. Für mich ist die Tiefkniebeuge und ihre Varianten eine Diagnosewerkzeug um Schwachstellen in der funktionalen Kette festzustellen. Das Problem mit den TKB besteht nur darin, dass nur wenige Athleten (insbesondere Leichtathleten) diese beherrschen und somit meist mit abgewandelten Varianten arbeiten und diese meist gesundheitsschädlich sind. Gerade mit einer Betonhüfte ist man nicht in der Lage eine korrekte TKB zu machen, geschweige denn eine Front- oder Überkopfkniebeuge.
In der Praxis lasse ich die TKB allerdings erst dann trainieren, wenn der Athlet geschmeidig bzw. beweglich genug ist. Gerade in der tiefen Position müssen die Hüften sich öffnen. Erst wenn die Kniebeugenvarianten in Perfektion beherrscht werden, gehen ich über zu den gewichtheberischen Übungen. Dieser Prozess erfordert jahrelange Übung.
Wenn ein Athlet eine saubere Überkopfkniebeuge beherrscht, ist sein Körper eine Einheit und verfügt über massive Corespannung und ist in allen Disziplinen ein besserer, vollkommender Athlet.
Also ein HOCH auf die Kniebeuge.
In der Praxis lasse ich die TKB allerdings erst dann trainieren, wenn der Athlet geschmeidig bzw. beweglich genug ist. Gerade in der tiefen Position müssen die Hüften sich öffnen. Erst wenn die Kniebeugenvarianten in Perfektion beherrscht werden, gehen ich über zu den gewichtheberischen Übungen. Dieser Prozess erfordert jahrelange Übung.
Wenn ein Athlet eine saubere Überkopfkniebeuge beherrscht, ist sein Körper eine Einheit und verfügt über massive Corespannung und ist in allen Disziplinen ein besserer, vollkommender Athlet.
Also ein HOCH auf die Kniebeuge.