Was aus meiner Sicht im Sprint und Hürdenlauf bei den Fortbildungen völlig zu kurz kommt, ist die detaillierte technische Analyse. Wer diese Details nicht kennt, kann auch keine punktgenauen Übungen anwenden. Wenn ich die Nachahmer-Hüfthammerschläge betrachte, so stelle ich fest, dass die Übungen an der anatomischen Realität vollkommen vorbeigehen. Es muss dann bei den abrupten Bewegungen zu Strukturverschiebungen kommen – unweigerlich. Dann sucht man verkrampft nach den Gründen, die einzig und allein systembedingt sind. Der Oberkörper wird teilweise vollkommen falsch einbezogen - ebenso bei den Übungen. Ich habe seit langem modifiziert. Hier bringen nur "Diskussionen bis aufs Blut" etwas. Man kann doch in der Sache sehr hart, aber fair diskutieren und trotzdem Freunde bleiben. Ich nehme nicht für mich in Anspruch, den "Stein der Weisen" erfunden zu haben. Im Endeffekt geht es in der LA so wie in der Politik: Nur Querdenker haben die richtigen Ansätze und bringen frischen Wind in die Sache. Ansonsten bleibt alles bei der beidbeinigen TKB. Das heißt doch im Umkehrschluss, dass ein starres und enges Korsett im DLV von oben nach unten vollkommen kontraproduktiv ist. Der DLV sollte ein Top-Dienstleister sein und außerhalb des mainstreams vorhandene Ideengeber fördern.
Man müsste seitens des Verbandes auch an einem Paper arbeiten, dass Verletzungen in ihrem prozentualen Vorkommen genau katalogisiert und Beseitigungsvorschläge mit sehr guten Übungen auflistet.
Das gesamte System müsste auch finanziell überdacht werden. Ich nenne mich mal als Beispiel. Man möchte natürlich mein Wissen anzapfen, wenn´s geht unentgeltlich oder "für nen Appel und Ei". Zeit- und Geldinvestitionen werden folglich unter Putzfrauenbezahlung (wenn man Vorbereitung... einbezieht) "entlohnt". Letztens hat mir doch wirklich einer angeboten, free of charge zu referieren, wobei Anfahrkosten zu meinen Kosten gehen sollten. Wenn man so auch in der LA-Anwendung tickt, kann nichts herauskommen. Ich lege sicherlich keinen Wert darauf, überdimensional Geld abzuschöpfen, bin mir aber meiner Qualität durchaus bewusst. Ich gedenke, mal eine Einzelfortbildung in einem Spezialgebiet bei einem Topmann zu durchlaufen, weil mich Details interessieren. Es kostet mich 400 €. So what? Außerdem gedenke ich, mir eine Spezialsache anzuhören, wobei mich eine solche Fortbildung um die 3000 € kostet. Andere möchten, dass ich zusammenfasse und "auf dem Tablett zum Nulltarif serviere". Solche Dinge muss man doch mal ansprechen.
Gertrud
Man müsste seitens des Verbandes auch an einem Paper arbeiten, dass Verletzungen in ihrem prozentualen Vorkommen genau katalogisiert und Beseitigungsvorschläge mit sehr guten Übungen auflistet.
Das gesamte System müsste auch finanziell überdacht werden. Ich nenne mich mal als Beispiel. Man möchte natürlich mein Wissen anzapfen, wenn´s geht unentgeltlich oder "für nen Appel und Ei". Zeit- und Geldinvestitionen werden folglich unter Putzfrauenbezahlung (wenn man Vorbereitung... einbezieht) "entlohnt". Letztens hat mir doch wirklich einer angeboten, free of charge zu referieren, wobei Anfahrkosten zu meinen Kosten gehen sollten. Wenn man so auch in der LA-Anwendung tickt, kann nichts herauskommen. Ich lege sicherlich keinen Wert darauf, überdimensional Geld abzuschöpfen, bin mir aber meiner Qualität durchaus bewusst. Ich gedenke, mal eine Einzelfortbildung in einem Spezialgebiet bei einem Topmann zu durchlaufen, weil mich Details interessieren. Es kostet mich 400 €. So what? Außerdem gedenke ich, mir eine Spezialsache anzuhören, wobei mich eine solche Fortbildung um die 3000 € kostet. Andere möchten, dass ich zusammenfasse und "auf dem Tablett zum Nulltarif serviere". Solche Dinge muss man doch mal ansprechen.
Gertrud