23.01.2017, 16:12
Zunächst ein "Hallo" in die Runde. Ich bin neu im Forum, aber nicht in der Leichtathletik. Meine Vorliebe ist der Weitsprung
(aber auch sonst die LA) und konstruktiven, inhaltlicher Austausch fände ich toll.
Was den Weitsprung-Anlaufrhythmus angeht: meiner Meinung nach das Wichtigste überhaupt beim Weitsprung, schaut man sich
gerade bei vielen Nachwuchsathleten das "irgendwie Dahingelaufe" zum Balken an. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht,
dass viele Nachwuchsleute gar nicht genau wissen, wieviele Schritte sie überhaupt machen, womit sie den Anlauf beginnen
und wann und wie sie den Absprung von Brett einleiten...
Darüber hinaus sollte man meiner Meinung nach nicht vom Sprint sprechen, was den Anlauf betrifft, weil die Intention eines Anlaufs eine völlig andere ist, als z.B. beim 100m Sprint, wo es ja darauf ankommt, vom ersten Moment an, so hoch wie möglich zu bescghleunigen, um eine eine definierte Strecke so schnell es geht zu überwinden (Prinzip der optimalen Tendenz des Beschleunigungswegs).
Nicht umsonst wird in der amerikanischen Literatur von der Glederung des Anlaufs in "drive-posture-go!" gesprochen, also quasi
"Antrieb-Haltung-Attacke!", was meiner Meinung nach gerade im Nachwuchsbereich auch genauso gelehrt werden sollte...
(aber auch sonst die LA) und konstruktiven, inhaltlicher Austausch fände ich toll.
Was den Weitsprung-Anlaufrhythmus angeht: meiner Meinung nach das Wichtigste überhaupt beim Weitsprung, schaut man sich
gerade bei vielen Nachwuchsathleten das "irgendwie Dahingelaufe" zum Balken an. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht,
dass viele Nachwuchsleute gar nicht genau wissen, wieviele Schritte sie überhaupt machen, womit sie den Anlauf beginnen
und wann und wie sie den Absprung von Brett einleiten...
Darüber hinaus sollte man meiner Meinung nach nicht vom Sprint sprechen, was den Anlauf betrifft, weil die Intention eines Anlaufs eine völlig andere ist, als z.B. beim 100m Sprint, wo es ja darauf ankommt, vom ersten Moment an, so hoch wie möglich zu bescghleunigen, um eine eine definierte Strecke so schnell es geht zu überwinden (Prinzip der optimalen Tendenz des Beschleunigungswegs).
Nicht umsonst wird in der amerikanischen Literatur von der Glederung des Anlaufs in "drive-posture-go!" gesprochen, also quasi
"Antrieb-Haltung-Attacke!", was meiner Meinung nach gerade im Nachwuchsbereich auch genauso gelehrt werden sollte...