13.08.2016, 12:06
Bezüglich Schwanitz möchte ich mich anschließen. Eine Athletin, die die letzten vier Großereignisse eine absolute Medaillenbank und Vorreiterin für das deutsche Team war, darf - unabhängig von der Verletzungsgeschichte dieses Jahr, dies kommt aber dennoch dafürhaltend hinzu - auch einmal "patzen".
"Patzen" ist aber tatsächlich das falsche Wort. Deswegen fand ich ihre positive Sichtweise im Interview kurz nach dem Wettkampf auch herrlich angenehm und ehrlich Zuversicht zeigend für die Zukunft: Sie sagte, dass sie mit ihrer Leistung (in Metern) nicht zufrieden war und dass sie sich selbst ärgere, dass sie blockiert war und das während des Wettkampfs nicht für sich lösen konnte, aber ein sechster Platz bei Olympia ein gutes Ergebnis sei, mit dem sie sich platzierungstechnisch anfreunden kann.
Was das angeht, muss ich ihr einfach recht geben. Ein sechster Platz bei Olympia, trotz Medailen bei internationalen Großereignissen in den Vorjahren, ist zufriedenstellend. Man darf auch mal nicht unzufrieden mit sich sein, auch wenn die generellen Erwartungen nicht erfüllt worden. Bei Schwanitz schätze ich sehr diese Einstellung und führe sie darauf zurück, dass sie seit 2013 eine wirklich angenehme und nach außen ausstrahlende Ausgeglichenheit durch ein stimmiges Umfeld an den Tag legt. Insofern eine deutsche Athletin, die menschlich super ist, auch wenn sie sportlich am gestrigen Tag mal nicht überragend war. Lobenswert.
"Patzen" ist aber tatsächlich das falsche Wort. Deswegen fand ich ihre positive Sichtweise im Interview kurz nach dem Wettkampf auch herrlich angenehm und ehrlich Zuversicht zeigend für die Zukunft: Sie sagte, dass sie mit ihrer Leistung (in Metern) nicht zufrieden war und dass sie sich selbst ärgere, dass sie blockiert war und das während des Wettkampfs nicht für sich lösen konnte, aber ein sechster Platz bei Olympia ein gutes Ergebnis sei, mit dem sie sich platzierungstechnisch anfreunden kann.
Was das angeht, muss ich ihr einfach recht geben. Ein sechster Platz bei Olympia, trotz Medailen bei internationalen Großereignissen in den Vorjahren, ist zufriedenstellend. Man darf auch mal nicht unzufrieden mit sich sein, auch wenn die generellen Erwartungen nicht erfüllt worden. Bei Schwanitz schätze ich sehr diese Einstellung und führe sie darauf zurück, dass sie seit 2013 eine wirklich angenehme und nach außen ausstrahlende Ausgeglichenheit durch ein stimmiges Umfeld an den Tag legt. Insofern eine deutsche Athletin, die menschlich super ist, auch wenn sie sportlich am gestrigen Tag mal nicht überragend war. Lobenswert.