28.03.2016, 16:24
Kleiner Hinweis… (weil man das als Rocker mit Image natürlich nicht an die große Glocke hängt )
Mick Jagger, ist seit 20 Jahren Vegetarier, joggt 4 mal die Woche ca. 5 Meilen (anfangs um mit seinem Sohn beim Mountainbiken mithalten zu können), trinkt abends maximal ein Glas Wein zum Essen und fasst keine joints oder Zigaretten mehr an, halbjährlich gibt es einen medizinischen Checkup - Rockerleben heute eben
Wie die Leute "abgehen" wenn sie nicht dazulernen sehen wir bei Ozzy Qsbourne, ACDC, Joe Cocker, “Lemmy" Kilmister und einigen anderen mehr… Wäre also angebracht einer solchen Diskussion die nötige Seriosität angedeihen zu lassen.
Verschiedenste Drogen sind in vielen Kulturen verbreitet, teilweise über tausende von Jahren. Nordamerikanische Indianerstämme haben Ewigkeiten geraucht (die verschiedensten“Kräuter") Probleme bekamen sie aber erst wirklich, als das “Feuerwasser" kam. Aboriginies brauten berauschende Tränke, kauten bestimmte Nüsse und Samen nicht aus medizinischen oder religiösen Gründen, sondern mit dem Rausch als Ziel, lange vor dem Kontakt mit dem "zivilisierten" Alkohol. In Südamerika waren zahlreiche Drogen Usus, schon die Inkas kultivierten die Verbreitung, die Anwendung und den Anbau. Sind also Drogen das Problem, oder doch eher wir Menschen der Gegenwart? Sind “verschreibungspflichte Stimmungsaufheller", Tabak und Alkohol unter dem Aspekt des gesellschaftlichen Schadens den sie anrichten weniger gefährlich als bestimmte weiche Drogen?
Dies ist kein Thema das man aus dem Bauch heraus verargumentiert oder löst… Ursache + Wirkung allein bilden eben keine Zauberformel wenn man die Auslöser vernachlässigt. Das es Substanzen gibt die eine dramtische gesundheitliche Gefahr schon bei sehr kurzzeitigem Kontakt darstellen ist selbstredend, dass bei genetischer Disposition auch Alkohol dazu zählt ignorieren wir schlichtweg. Das altersmäßig frühzeitiger Genuss von Canabinoiden langfristig prägende Veränderungen im Hirn auslöst gilt mittlerweile ebenfalls als gesichert , genau wie der Umstand das genau diese Stoffe im Alter, oder bei einer Reihe von Erkrankungen (MS, Parkinson, bestimmten Psychosen) wirklungsvolle Hilfe bringen ist genau so unbestritten und wird von den jeweiligen Gegnern und Befürworten willentlich und vorsätzlich in jeder Diskussion jeweils ein- und ausgeblendet…
Ist ja wie mit der tiefen Kniebeuge hier… Ich mag einfach keine "AFD-lisierung" solcher Diskussionen.
edit: Da mein Internetanschluss immer noch hinüber ist, sitze ich bei einer Freundin und nutzte mal kurz ihren Anschluss - die Dame arbeitet übrigens seit 17 Jahren in einer Suchtklinik…
Mick Jagger, ist seit 20 Jahren Vegetarier, joggt 4 mal die Woche ca. 5 Meilen (anfangs um mit seinem Sohn beim Mountainbiken mithalten zu können), trinkt abends maximal ein Glas Wein zum Essen und fasst keine joints oder Zigaretten mehr an, halbjährlich gibt es einen medizinischen Checkup - Rockerleben heute eben
Wie die Leute "abgehen" wenn sie nicht dazulernen sehen wir bei Ozzy Qsbourne, ACDC, Joe Cocker, “Lemmy" Kilmister und einigen anderen mehr… Wäre also angebracht einer solchen Diskussion die nötige Seriosität angedeihen zu lassen.
Verschiedenste Drogen sind in vielen Kulturen verbreitet, teilweise über tausende von Jahren. Nordamerikanische Indianerstämme haben Ewigkeiten geraucht (die verschiedensten“Kräuter") Probleme bekamen sie aber erst wirklich, als das “Feuerwasser" kam. Aboriginies brauten berauschende Tränke, kauten bestimmte Nüsse und Samen nicht aus medizinischen oder religiösen Gründen, sondern mit dem Rausch als Ziel, lange vor dem Kontakt mit dem "zivilisierten" Alkohol. In Südamerika waren zahlreiche Drogen Usus, schon die Inkas kultivierten die Verbreitung, die Anwendung und den Anbau. Sind also Drogen das Problem, oder doch eher wir Menschen der Gegenwart? Sind “verschreibungspflichte Stimmungsaufheller", Tabak und Alkohol unter dem Aspekt des gesellschaftlichen Schadens den sie anrichten weniger gefährlich als bestimmte weiche Drogen?
Dies ist kein Thema das man aus dem Bauch heraus verargumentiert oder löst… Ursache + Wirkung allein bilden eben keine Zauberformel wenn man die Auslöser vernachlässigt. Das es Substanzen gibt die eine dramtische gesundheitliche Gefahr schon bei sehr kurzzeitigem Kontakt darstellen ist selbstredend, dass bei genetischer Disposition auch Alkohol dazu zählt ignorieren wir schlichtweg. Das altersmäßig frühzeitiger Genuss von Canabinoiden langfristig prägende Veränderungen im Hirn auslöst gilt mittlerweile ebenfalls als gesichert , genau wie der Umstand das genau diese Stoffe im Alter, oder bei einer Reihe von Erkrankungen (MS, Parkinson, bestimmten Psychosen) wirklungsvolle Hilfe bringen ist genau so unbestritten und wird von den jeweiligen Gegnern und Befürworten willentlich und vorsätzlich in jeder Diskussion jeweils ein- und ausgeblendet…
Ist ja wie mit der tiefen Kniebeuge hier… Ich mag einfach keine "AFD-lisierung" solcher Diskussionen.
edit: Da mein Internetanschluss immer noch hinüber ist, sitze ich bei einer Freundin und nutzte mal kurz ihren Anschluss - die Dame arbeitet übrigens seit 17 Jahren in einer Suchtklinik…