[MZPTLK]

@MZ: Er versagt in dem Fall aber nicht. Das ist staatsinterventionistische Propaganda

Musst genau lesen.
Der Privatsektor versagt sich, weil er kein Mäzen ist.
Der Staat  versagt, weil er dekandent ist.
Staatsinterventionen finde ich nur angebracht, wenn es nicht anders geht.
Und es ist schon lange klar, dass es nicht anders geht.
Aber dann bitte auch zeitnah und effektiv, aber es ist sicher naiv, das vom Staat zu erwarten.

[Front604]

Ich empfehle die Lektüre des Grundgesetzes. Du wirst überrascht sein, wie sozialistisch die BRD ist.

Das weiß ich und da bin ich entschiedener Gegner von. Leider ist in den letzten Jahren ein Linksruck zu beobachten.

Der Artikel 14 steht seit 1949 im Grundgesetz. Den Parlamentarischen Rat hatte ich bisher nicht als linke Zelle politisch verortet

Natürlich wäre die Beschlagnahme privater Wohnungen eine Extremmaßnahme, die in der aktuellen Situation nicht nötig ist und nur für unnötige Unruhe sorgen würde.

Aber: wie sieht es aus, wenn der Flüchtlingsstrom nicht versiegt. Wenn wir nicht mehr über 800000, sondern über 8000000 Flüchtlinge reden?

Enteignungen und staatliche Intervention mögen sie rechts wie links sehr gerne

Natürlich brauchen wir Lösungen, keine Frage. Und natürlich müssen das andere Lösungen als Turnhallen sein. ABER Enteignung ist keine Lösung.

[MZPTLK]

Leider war der Deutsche immer schon Obrigkeitshörig, wenig liberal und möchte gerne vom Staat den Popo abgewischt bekommen.

Nachdem er vorher vom Staat die Zuckerwatte vorne und hinten reingeschoben bekommen hat.

[MZPTLK]

Ich würde die Diskussion schon ganz gern im Rahmen der Leichtathletik halten.

Ist es ohne Einschränkungen legitim, z.B. einem 18 Jährigen, dessen größter Traum das einmalige Tragen des Nationaltrikots ist, den Winter aus der Halle zu sperren und ihm damit wohl die Teilnahme am U20 Länderkampf zu verbauen mit dem Verweis darauf, dass dies im Vergleich zum Leid anderer ein First-World-Problem ist?

Vergleichbares gilt generell für betroffene Sportler im Olympischen Jahr, welche nicht die Möglichkeit haben, über den Winter ihren Standort zu verlassen. Wo soll bei allem Mitgefühl das bedingungslose Verständnis herkommen? Welche Signale sendet man dabei an die "Luxus-Unternehmung" Spitzensport?

Das Eine tun und das Andere nicht lassen. Geht alles.
In Deutschland sind in der Geschichte schon ganz andere Problemdimensionen gewuppt worden.
Auch mit Enteignungen, Zwangshypotheken, Zwangseinquartierungen.und Währungsschnitt.
Ist in der momentanen Situation alles  - noch - nicht notwendig,

[Atanvarno]

Ist es ohne Einschränkungen legitim, z.B. einem 18 Jährigen, dessen größter Traum das einmalige Tragen des Nationaltrikots ist, den Winter aus der Halle zu sperren und ihm damit wohl die Teilnahme am U20 Länderkampf zu verbauen mit dem Verweis darauf, dass dies im Vergleich zum Leid anderer ein First-World-Problem ist?

Wenn es in Berlin keine bessere, schnell verfügbare Unterbringungsmöglichkeit gibt und die Alternative ist, Menschen den Winter in Zelten verbringen zu lassen ist die Antwort "Ja".

[Front604]

Leider war der Deutsche immer schon Obrigkeitshörig, wenig liberal und möchte gerne vom Staat den Popo abgewischt bekommen.

Nachdem er vorher vom Staat die Zuckerwatte vorne und hinten reingeschoben bekommen hat.

Du meinst durch übertriebene Steuern und Sozialabgaben beraubt wurde.

Vor den Raubrittern im Mittelalter konnte man wenigstens flüchten.

[MZPTLK]

Wenn es in Berlin keine bessere, schnell verfügbare Unterbringungsmöglichkeit gibt und die Alternative ist, Menschen den Winter in Zelten verbringen zu lassen ist die Antwort "Ja".

Die Antwort ist Nein, weil es im Zelt wäre und es Decken und Schlafsäcke bis minus 50 Grad oder nehr gibt, oder wie hat Reinhold Messner am Everest übernachtet?

Tagsüber wird übrigens gearbeitet.
Es gibt Millionen Arbeitsplätze im Umweltschutz,
in der seit vielen Jahren dringend erforderlichen Infrastruktursanierung
und in der Altenpflege, wo teilweise haarsträubende , menschenverachtende Zustände herrschen.
Usw...

[MZPTLK]

Leider war der Deutsche immer schon Obrigkeitshörig, wenig liberal und möchte gerne vom Staat den Popo abgewischt bekommen.

Nachdem er vorher vom Staat die Zuckerwatte vorne und hinten reingeschoben bekommen hat.

Du meinst durch übertriebene Steuern und Sozialabgaben beraubt wurde.

Nein, ich meine die Empfänger-Fraktion.

[Atanvarno]

Natürlich brauchen wir Lösungen, keine Frage. Und natürlich müssen das andere Lösungen als Turnhallen sein. ABER Enteignung ist keine Lösung.

Was dann? Staatlicher Wohnungsbau, Ankauf/Anmietung von privaten Wohungen zu durch den Markt diktierten Preisen?
Das muss finanziert werden. Dann verlierst du einen Teil deines Eigentums eben über einen "Flüchtlingssoli" oder höhere Steuern.

[MZPTLK]

Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Anpacken?
Wir haben 13 Millionen Arbeitslose(die offizielle Statistik ist manipuliert)
Im und nach dem Krieg kanen 11 Millionen Flüchtlinge in den Westen.
Von 1949-61 sind 2,5 Millionen aus der DDR abgehauen.

Wie wurde doch gleich nochmal die Bundesrepublik aufgebaut?
Alles schon wieder vergessen?