29.07.2015, 13:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2015, 13:44 von longbottom.)
(29.07.2015, 13:24)Atanvarno schrieb: Man kann sich so wie jonas90 auf den Standpunkt stellen "Norm ist Norm", dann ist alles ganz einfach und es gibt keine Diskussionen.
Oder man nimmt einige Härtefälle mit, was auch der DLV getan hat. In dem Fall ist die Diskussion erlaubt und dann wirft die Nichtmitnahme Orths im Vergleich mit John und Erewa Fragen auf, wie Sinafan gut dargestellt hat
(29.07.2015, 11:09)Sinafan schrieb: 2) Alexander John? Ernsthaft? Letzte WM gab es gleich 16er Halbfinals und der 16te der WBL ist bei 13.28. John als 31ter und Bühler als 28ter werden sich sehr strecken müssen.
Orth hingegen der ebenfalls 31ter der WBL hat einen 24er Zwischenlauf vor sich und und nur vier Zehntel Abstand in der WBL auf Platz 24.
3) Erewa als 50ten zu nominieren kann eigentlich nur ein Witz sein, erst recht nach der DM.
Gemäß Olivers bereinigter Bestenliste (s. http://toplist.leichtathletik-mehrkampf.de/ ) ist Orth aktuell sogar auf Rang 29 (John auf 30).
Endkampfchancen hat keiner der drei, aber wer hätte wohl die besten Chancen die Vorrunde zu überstehen?
Wobei ich bei der Begründung nicht ganz mitgehen kann. Falls wieder 16 im Hürdensprint und 24 über 1500 Meter die Vorrunde überstehen, ändert das ja nichts an den Platzierungen. Ein 17. Platz im Hürdensprint und ein 17. Platz in der Mittelstrecke ist beides ein 17. Platz, egal ob der eine damit eine Runde weiterkommt und der andere nicht. Es wirkt vielleicht zunächst einmal besser, wenn man zumindest einen Lauf erfolgreich beendet hat, aber am Ende kommt das gleiche raus. Die Größe der Halbfinalfelder ist ja nicht die Schuld der Athleten.
Trotzdem kann ich Orths Nichtnominierung auch nicht verstehen. Die von Elbe noch weniger, aber da hoffe ich, dass es nur vorläufig ist, bis der DLV das Okay von der IAAF bekommt.