08.05.2015, 08:57
(07.05.2015, 22:25)RalfM schrieb:(07.05.2015, 17:15)MZPTLK schrieb:(06.05.2015, 23:27)RalfM schrieb: ...so weit ich mir das erschließen kann, hat Gertrud ein Lehramtstudium absolviert und darauf eine berufliche Laufbahn aufgebaut. Sie gehört, soweit ich das erkennen kann, keinen elitären sportwissenschaftlichen Kreisen an.Meinst Du das im Sinne von 'Mitglied im elitären Club sein', oder fachlich?
Danke. Ich meine, dass Gertrud Schäfer eine enorm erfolgreiche und einflussreiche Mehrkampf- und Wurftrainerin ist, von der alle, die in diesem Sektor unterwegs sind, sich bestimmt etwas abschauen können, oder sie können sie direkt fragen. Und das hat sie mit eigenen Händen und unabhängigem Dickkopf erreicht.
Wenn es Dir um Worte geht: Ich meine "elitär" jetzt noch anders. Doch ja, sie ist elitär, denn sie steht jetzt einfach für sich, als große Trainerin, sie ist Elite.
Es steht außer Frage, dass Frau Schäfer das Glück hatte, mit außerordentlich talentierten Sportlerinnen trainieren zu können, und sie hatte großen Anteil an den sportlichen Erfolgen ihrer Schützlinge. Unbestritten sind ihre Erfolge als Trainerin, niemand hat etwas anderes behauptet.
Aber inwiefern ist sie einflussreich? Weil Sie die Meinung vertritt, Wissen nicht an die "Konkurrenz" weiter zu geben, um den eigenen Sportlern nicht zu schaden? So verweigert sie sich, Einfluß auszuüben.
Der bessere Weg zur Einflußnahme ist nicht die Abschottung in der Praxis, sondern Teamgeist und der laufende Dialog - nicht nur mit von ihr "Auserwählten"

, oder hätten Gertrudes Beiträge auch so viel negative Reaktionen hevorgerufen wenn wir ihren Namen nicht kennen würden?? Inhaltliche Ablehnung vielleicht immer noch, aber auch persönliche? Ich bin immer für die inhaltliche Auseinandersetzung, da muss der "Gegner" dann nämlich argumentieren statt reflexartig (geht auch ohne Lombard) zuzubeißen.
, weil ich seit Jahrzehnten mit Freude Vereinsarbeit an an der Basis leiste und den Leistungssport nicht über alles stelle.



