(12.08.2024, 11:15)frbcrane2 schrieb: Hartmann bleibt im wichtigsten Rennen des Jahres fast eine halbe Sekunde über Bestleistung, was ist daran gut?
Er hat seine SB von 20,30s im Vorlauf aufgestellt, er war also durchaus in sehr guter Form. Und wenn man sich die 200m Halbfinalzeiten anschaut, ließen die Bedingungen an dem Tag wohl nicht mehr zu.
(12.08.2024, 11:15)frbcrane2 schrieb: Hartmann bleibt im wichtigsten Rennen des Jahres fast eine halbe Sekunde über Bestleistung, was ist daran gut?
Er hat seine SB von 20,30s im Vorlauf aufgestellt, er war also durchaus in sehr guter Form. Und wenn man sich die 200m Halbfinalzeiten anschaut, ließen die Bedingungen an dem Tag wohl nicht mehr zu.
In diesem Fall zählen Platzierungen: Ihm fehlten nur 16/100 zum Finaleinzug, die wird er so schnell nicht mehr bekommen. Das gleiche bei Gina bzw. bei ihr war es noch deutlich knapper. Eine 11,07 bei +0,2, wann wenn nicht da sollte ein Finale gebucht werden.
(12.08.2024, 11:19)Jonny schrieb: Er hat seine SB von 20,30s im Vorlauf aufgestellt, er war also durchaus in sehr guter Form. Und wenn man sich die 200m Halbfinalzeiten anschaut, ließen die Bedingungen an dem Tag wohl nicht mehr zu.
20,15 ist seine SB. Welche Bedingungen sollen das gewesen sein? Es war trocken, kaum Wind.
(12.08.2024, 11:19)Jonny schrieb: Er hat seine SB von 20,30s im Vorlauf aufgestellt, er war also durchaus in sehr guter Form. Und wenn man sich die 200m Halbfinalzeiten anschaut, ließen die Bedingungen an dem Tag wohl nicht mehr zu.
20,15 ist seine SB. Welche Bedingungen sollen das gewesen sein? Es war trocken, kaum Wind.
Zeiten aus La-Chaux-du-Fonds zähle ich nicht mit.
Es liefen über alle 200m Runden hinweg genau zwei Athleten eine Bestzeit. Tebogo im Finale und der Schwede Eriksson in der Repechage. Das zeigt ja wohl mehr als deutlich, dass die Bahn in Paris augenscheinlich keine schnelleren Zeiten im Kurzsprint zu ließen. Auch über 100m Frauen eigentlich keine Bestzeiten.
Hartmanns beste 3 Saisonleistungen dieses Jahr waren 20,15, 20,36 und 20,38 (Schnitt 20,29). Da finde ich die 20,30 in Ordnung, nicht überragend, aber voll im Rahmen.
12.08.2024, 12:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2024, 12:08 von Walker.)
(12.08.2024, 11:50)Jonny schrieb:
(12.08.2024, 11:45)frbcrane2 schrieb:
(12.08.2024, 11:19)Jonny schrieb: ...
...
Das zeigt ja wohl mehr als deutlich, dass die Bahn in Paris augenscheinlich keine schnelleren Zeiten im Kurzsprint zu ließen. Auch über 100m Frauen eigentlich keine Bestzeiten.
Unter der Annahme, dass die anderen 200m genau die gleiche Beschaffenheit wie die '200m-Bahn' aufweisen (wovon selbstverständlich auszugehen ist), seien einige Finalresultate über die Stadionrunde (eben 400m) erlaubt:
12.08.2024, 12:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2024, 12:30 von Delta.)
(12.08.2024, 10:16)frbcrane2 schrieb:
(12.08.2024, 10:10)Delta schrieb: Was machen Australien und Holland anders. Australien 25 Mio. Einwohner über 50 Medaillen, Holland 18 Mio mit 34 Medaillen.
Die werden keinen DOSB haben, der meint, mit Bürokratie-Irrsinn gewinnt man Medaillen. Gibt es in irgendeinem anderen Land sowas wie POTAS?
Ähnliches gibt es in vielen Ländern aber meistens eine Stufe tiefer.
In der Schweiz schliesst das Olympische,Komitte Leistungsvereinbarungen mit den Verbänden ab.
Frankreich dort kann es schon mal vorkommen, dass die Empfehlung des Sportministeriums einem Verbandspräsidenten den Kopf kostet. Die stark zurückhaltende Athletenselektion zeigt das auch auf.
Aber Geld ist nicht so, ein Thema. Das Budget des Sportministeriums liegt bei 28 Mia. Dazu zählen auch Übersee Territorien. Fußballstadion in La Reunion Zidane als Ehrengast etc.
Das zeigt ja wohl mehr als deutlich, dass die Bahn in Paris augenscheinlich keine schnelleren Zeiten im Kurzsprint zu ließen. Auch über 100m Frauen eigentlich keine Bestzeiten.
Unter der Annahme, dass die anderen 200m genau die gleiche Beschaffenheit wie die '200m-Bahn' aufweisen (wovon selbstverständlich auszugehen ist), seien einige Finalresultate über die Stadionrunde (eben 400m) erlaubt:
Das mag ja sein, aber die Zahlen sind da eindeutig dass das Niveau über 100/200m bei weitem nicht so stark war, wie ab 400m aufwärts.
Ab 400m profitiert man dann auch von den optimalen Windbedingungen die im Stade de France waren, über 100m/200m bist du da auf den Rückenwind angewiesen und dieser war meistens auf der Gegengeraden. Das einzige Rennen was nennenswerten Rückenwind hatte war das 100m Finale der Herren und entsprechend waren die Zeiten da auch stark.
Ich habe auch mal kurz im anderen Thread nachgeschaut, wer während der OS (also eigentlich dem Saisonhöhepunkt) die WM-Norm für nächstes Jahr schon erfüllen konnte. Das waren die folgenden zehn Athletinnen und Athleten:
Leo Neugebauer, Gesa Krause, Lea Mayer, Olivia Gürth, Majtie Kolberg, Julian Weber, Malaika Mihambo, Marike Steinacker, Yemisi Ogunleye und Max Heß.