05.11.2014, 18:40
beste Grüße
Christian
"Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten."
(Wieslaw Brudzinski)
Aufgepasst bei roten Fleisch und Nahrungsergänzungsmitteln
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05.11.2014, 18:40
beste Grüße
20.01.2015, 13:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2015, 13:55 von W. Kronhard.)
(05.11.2014, 18:40)chmeseb schrieb: Warum rotes Fleisch den Gefäßen schadetHab mir die Studie schnell angeschaut. Auf den ersten Blick Schmarrn zu erkennen. Die Regel ist einfach: Wenn die Leber den Stoffwechsel richtig macht verklebt nichts im Blut miteinander, und nichts klebt sich an der Gefäßwand fest. Alles andere muss man davon ableiten. Weiss nicht was das rote Fleisch betrifft, aber Rindfleisch ist eine Belastung für betroffene Leber. Mit funktionell gesunder Leber darf man reinhauen. Guten Appetit beim guten Grillen! Mein Got Unikos, wieso lässt Du solch verwirrte Wissenschaftler zu !?
20.01.2015, 16:08
(20.01.2015, 13:52)W. Kronhard schrieb:(05.11.2014, 18:40)chmeseb schrieb: Warum rotes Fleisch den Gefäßen schadetHab mir die Studie schnell angeschaut. Auf den ersten Blick Schmarrn zu erkennen. Hier dürfen wir ja nun mal "frei von der Leber" erzählen. Mit dem Begriff "Rotes Fleisch" meint man: Rind-Schweine-Lamm-Ziegen-Schaf-Fleisch, Schinken und alle Wurstsorten selbigen Inhaltes. Es enthällt vermehrt gesättigte Fettsäuren. Mir hat mal ein Proffessor Dr.Dr. (Name vergessen) erzählt, dass die eminent wichtigen Darmbakterien (Flora) (nicht die rote F.) sich daran die Zähnchen abstumpfen und fast zu lange mit der Umwandlung in kleinste Portiönchen zu tun haben. Und diese liegen dort im Daarm auch länger herum und gasen so vor sich hin. Und wenn sie dann endlich von der Leber kontrolliert werden, und wenn tagtäglich "rotes Fleisch" oben weiter eingeführt wird, dann-ja dann muckert die Leber rum. Und `ne muckerige Leber macht sich dann an anderer Stelle Luft. Zunächst Blähungen, manchmal Pickel, Unwohlsein, (manche sagen, auch Geldmangel und schlechte Laune). Schlimmeres und lebensbedrohliches kann sich bei dieser Esskultur als Prozess tatsächlich entwickeln. Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs zählen dazu. So kriegt man jede, normalerweise funktionell gesunde Leber - wenn auch noch andere Sünden dazu kommen - kaputt. Also, esst statt dessen "weißes Fleisch" (Huhn, Pute, Taube, Wachtel und vor allem Fisch) Manche kommen auch ganz ohne Fleisch aus und ernähren sich nur von der sogenannten Sättigungsbeilage. Guten Appetit! deca
20.01.2015, 16:33
24.01.2015, 19:19
(20.01.2015, 16:33)Rolli schrieb: Ja, aber "durch Salat schrumpft der Bizeps" Nicht nur, auch das Gehirn. Mischkost ist also gefragt. Wichtige Eiweißlieferanten sind neben o.g. Fleischsorten in begrenzter Form sodann Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Tofu, Kartoffeln und selbst in Gemüse steckt Eiweiß. Nach getaner Arbeit beim Krafttraining reicht auch zunächst ein fettarmes Kakaogetränk als Eiweißlieferant, da der Körper Eiweiß auch immer nur begrenzt verarbeiten kann. Aktuelle Aussage eines Arztes und Ernährungswissenschaftlers. Bei allen Speisearten und Zubereitungen bitte die Transfettsäuren (gehärtete Fette) reduzieren, vermeiden. Das schrieb u.a. die „Blödzeitung“ und zitiert einen Wissenschaftler aus Norwegen. Altbewährte Hausmittel (Eiweiss und Kohlenhydrate), nur nicht täglich! Bratkartoffel mit Zwiebeln und Rührei im Thymian/Rosmarin-Kräuter-Bad. Die Jamaikaner bevorzugen: Süßkartoffel an dicken Bohnen im Kichererbsen-Mantel mit einem Hauch Jamaika-Rum flambiert. Durch die starke Proteinzufuhr in der Nahrung unserer krabbelnden Ur-ur-ururururu-Vorfahren, hat sich das Gehirn in die heutige Form so weiter entwickelt, um die Welt zu erobern. Von großer allgemeingültiger menschlicher Weiterentwicklung in friedlicher Koexistenz sind wir noch weit entfernt. Uns ist bisher der aufrechte Gang gelungen, wir haben die Atombombe erfunden, buddeln Land und Meere um und leer, bis nichts mehr da ist, und können unglaubliche Kraftmaschinen bauen, z.B. Raketen, Kanonen, Öl-Fördermaschinen, das Internet und zahlreiche Trainingsgeräte. Aber der Widerstand der Natur wächst. Hier ein aktuelles Foto unseres Auslandskorrespondenten: von einer Demo vor dem Schlachthof in Chikago. Fazit: nehmt Rücksicht auf Natur und Tierwelt. deca
25.01.2015, 11:29
Hallo, deca,
dein launiger Kommentar - mit Rundumschlägen und geradezu philosophischen Anmerkungen - war wieder treffend! Bloß: Wenn ich die TV-Berichte über Geflügelhaltung sehe, vergeht mir das Verspeisen von "Chikin". H. Klimmer / sen.
Ich möchte noch ein paar Sachen anmerken:
Milch: Evolutionsgeschichtlich besitzen Menschen eine sehr unterschiedliche Toleranz gegenüber vielen Milchprodukten. Siehe hierzu A1 und A2 Milch . A1 Milch ist tendenziell entzündungsfördernd (andere Proteinstruktur als A2 Milch(es ist nur 1 Aminosäure anders an einer Stelle) Besser A2 Milch (Schafe,Ziegen,Büffel,Pferd,nur bestimmte Milchkuhrassen) Besser A2 Milch nehmen! Tofu: 1: Massive Belastung mit Pestiziden(eine der am Meisten mit Pestiziden behandelten Pflanzen. 2:Soja enthält Substanzen,welche zu einer Schildrüsenunterfunktion führen . 3: Hoher Gehalt an Phytaten,welche die Aufnahme von Mineralstoffen und Spurenelementen blockieren–Fleischkonsum blockt übrigends diese Phytate! 4:Teilweise extrem hoher Gehalt an Mangan (indieser Konzentration Neurotoxicität) 5:Haemoglutinin-Gehalt,führt zu erhöhter Verklumpungsneigung der Thrombozyten 6.Östrogenwirkung:Niedrigeres Testosteron,niedrigere Spermienkonzentration Zum Fett:Gesättigte Fettsäuren sind nicht schlecht! Mit den Trans-Fetten hast du recht! Was sehr wichtig ist,ist ein ausgewogenes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren..sehr wichtig für ein kontrolliertes Ablaufen aller Entzündungsreaktionen! Durch einen jahrelangen Hype der ungesättigten Fettsäuren("immer schön ungesättigte Fettsäuren(Öle) verwenden!")hat sich dieses Missverhältniss bei vielen Bürgern noch mehr zu den Omega6 Fettsäuren hin verschoben.. Fleisch enthält übrigends anteilmässig wesentlich weniger gesättigte Fettsäuren,als viele denken! Was mir noch fehlt,ist Fisch...ja,ja,Quecksilber.. Durch sämtliche schädlichen Stoffe,welche man täglich einatmet,plus die durchs Essen auch von viel Fisch aufgenommene Menge Quecksilber kommt man ca. auf 2 µg/d.. Durch ein paar Amalgamfüllungen locker auf 15-17µg/d.. Und das Amalgam seiner Mutter hat man ja auch noch intus! edit mod: überflüssigen fullquote entfernt
25.01.2015, 16:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2015, 16:51 von Hellmuth K l i m m e r.)
Hallo, T-Willy,
abgesehen vom unnötigem Zitaten deiner Vorredner (von mir hier schon mehrfach kritisiert ) hast du mich verunsichert. Ich traue mir n u n kaum noch etwas zu essen und zu trinken, zumal i c h mich nicht so in der Ernährungs"chemie" auskenne. H. Klimmer / sen.
25.01.2015, 19:09
@Hellmuth
ja,sorry für meine zu langen Zitate,werd mich bessern,versprochen! Ich wollte dich nicht verunsichern...wenn es dir mit deiner Art der Ernährung gut geht,dann ist doch alles prima! Du hast(und hattest )auch sicher einen bewegungsreichen Lebensstil,warst warscheinlich nie übergewichtig usw... Allerdings gibt es auch Menschen,die trotz eines bewussten und achtsamen Lebenswandels Probleme kriegen...(ich spreche da leider aus Erfahrung) aber da lässt sich zum Glück auf der Basis der Ernährung sehr viel machen(sicher nicht Alles)! Andere können tun und essen,was sie wollen,und stecken alles weg wie nix. Auch wer ohne verbotene Sachen so viel wie möglich erreichen möchte,wird sich vielleicht enger mit diesen Themen auseinandersetzen. Es gibt in der Praxis aber immer recht viele SuS,die ihre Erfolge nicht wegen, sondern TROTZ ihrer Ernährung erzielen..Talent kann recht viele andere Einflüsse kompensieren. Was ich aber mit meinem Beitrag grundsätzlich sagen wollte ,ist Folgendes: Der hormonelle und immunologische Einfluss der Nahrung auf unseren Körper wird (von den Meisten) massiv unterschätzt! Es geht eben nicht nur um Kalorien rein und raus !Und auch nicht nur um Kohlenhydrate,Fette,und Eiweiss.. Die Forschung hierzu läuft aber gerade erst richtig an! Aber man kommt sicher auch sehr weit,wenn man auf sein Bauchgefühl hört..der Körper zeigt einem (wenn man dafür sensibel ist)i.A. schon,was einem gut tut,und was nicht.. (25.01.2015, 19:09)T-Willy schrieb: Was ich aber mit meinem Beitrag grundsätzlich sagen wollte ,ist Folgendes:Genau richtig. Die Forschung kann ein paar grundsätzliche Tips geben, aber sich sklavisch an Rezepturen, von wem auch immer, zu halten, ist problematisch. Ich habe mich vor ein paar Monaten mit einem Arzt unterhalten, der sich seit Jahrzehnten mit Ernährungsfragen beschäftigt und auch an der Uni lehrt. Resumee: Das Meiste ist ungewiss, jeder Mensch, jeder Stoffwechsel ist anders, die Interdependenzen und 'Gegenanzeigen' der Nährstoffe untereinander sind zum grossen Teil schwierig einzuschätzen. Es geht schon los mit dem Einkauf: Ist den Angaben über die Ingredienzien wirklich immer voll zu trauen? Eigentlich müsste Jeder studierter Lebensmittelchemiker und Ökotrophologe mit eigenem Labor im Keller sein... |
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