[muffman]

Asozialer geht’s den AthletInnen gegenüber halt nicht mehr. Aber Hauptsache das Geld für idiotische Staffeltrainingslager rausblasen.

[marathoni]

Aber der gute südafrikanische Rotwein!!

[Garl]

Hier zeigt sich wieder die Einstellung des DLV: Die Athleten sind für den Verband da und NICHT der Verband ist für die Athleten da. Die sportliche "Führung" gibt in der Öffentlichkeit ein Paradebeispiel dafür ab, wie es um den Verband steht. Es wird höchste Zeit, dass Veränderungen nicht nur angekündigt, sondern auch umgesetzt werden. Jede (auch sachliche) Kritik ist unerwünscht. Intern erreichen AthletInnen ohnehin nichts. 
Es ist leider auch nicht das erste Mal, dass man Teilnehmern Interviews untersagen möchte oder einen Maulkorb verpasst. Gerade bei den Staffeln hat man auch einen großen Hebel um Druck auszuüben, solange die Richtlinien so willkürlich interpretiert werden können.

[Astra]

Hier zeigt sich wieder die Einstellung des DLV: Die Athleten sind für den Verband da und NICHT der Verband ist für die Athleten da. Die sportliche "Führung" gibt in der Öffentlichkeit ein Paradebeispiel dafür ab, wie es um den Verband steht. Es wird höchste Zeit, dass Veränderungen nicht nur angekündigt, sondern auch umgesetzt werden. Jede (auch sachliche) Kritik ist unerwünscht. Intern erreichen AthletInnen ohnehin nichts. 
Es ist leider auch nicht das erste Mal, dass man Teilnehmern Interviews untersagen möchte oder einen Maulkorb verpasst. Gerade bei den Staffeln hat man auch einen großen Hebel um Druck auszuüben, solange die Richtlinien so willkürlich interpretiert werden können.

Hier wurde überhaupt nicht über die Athleten-Vertreter gesprochen? Was machen die eigentlich? Das ist doch ein ganz klarer Fall für sie!

[h3inz_h4rtm4nn]

Mich würde interessieren, ob es von dem großen Wasserkopf, den der DLV wieder einmal für die paar Athleten akkreditieren lassen hat, auch Konsequenzen gegeben hätte. Habe noch nie gehört, dass ein Bundestrainer, Manager oder Sportdirektor nach Hause geschickt wurde, weil er andere Athleten diffamiert oder vor laufender Kamera nur Blödsinn geredet hat. Die sind ja auch keine Heiligen. Na gut, aber denen möchte man ja auch nicht den Frankreich-Urlaub kaputtmachen.

[marathoni]

Finde es auch etwas seltsam dass sich der DLV aktiv auf den Social Media Kanälen in Diskussionen einmischt. Zu Gina schreiben sie auf Kritiken: „Gina ist eine der professionellstem deutschen Leichtathletinnen und arbeitet extrem hart. Hier sind Sie leider gar nicht gut informiert.“ Hat man es wirklich nötig sich da in Diskussionen einzumischen? Finde ich für einen Sportverband schon etwas seltsam, gerade wenn man bedenkt, dass der Verband aktuell ohnehin schon in der Schusslinie steht.

Wo kann man das nachlesen? Also unter welchem Beitrag?

[h3inz_h4rtm4nn]

Hier zeigt sich wieder die Einstellung des DLV: Die Athleten sind für den Verband da und NICHT der Verband ist für die Athleten da. Die sportliche "Führung" gibt in der Öffentlichkeit ein Paradebeispiel dafür ab, wie es um den Verband steht. Es wird höchste Zeit, dass Veränderungen nicht nur angekündigt, sondern auch umgesetzt werden. Jede (auch sachliche) Kritik ist unerwünscht. Intern erreichen AthletInnen ohnehin nichts. 
Es ist leider auch nicht das erste Mal, dass man Teilnehmern Interviews untersagen möchte oder einen Maulkorb verpasst. Gerade bei den Staffeln hat man auch einen großen Hebel um Druck auszuüben, solange die Richtlinien so willkürlich interpretiert werden können.

Hier wurde überhaupt nicht über die Athleten-Vertreter gesprochen? Was machen die eigentlich? Das ist doch ein ganz klarer Fall für sie!

Ich glaube, die machen proaktiv nichts gegen den DLV. Die muss man als Athlet mit ins Boot holen. Die Chancen stehen aber eher schlecht, dass sie tatsächlich etwas an der Sache ändern können. Liegt eben auch an dem Sportdirektor, der neben seiner eigenen Meinung keine andere duldet. Fehler eingestehen, kann er sich auch nicht, obwohl das ja total menschlich wäre, auch mal zuzugeben ‚Wir haben da wohl eine falsche Entscheidung getroffen.‘ Wird aber aufgrund seiner Charakterzüge definitiv nicht passieren.

[marathoni]

Die ganze 400 m Truppe ist international nicht konkurrenzfähig. Eine Person schafft es ins Einzel und fliegt dann raus. Vielleicht sollte man mal ansetzen, woran es eigentlich hakt, weil an der Anzahl an Trainingslagern nicht.

[mark1967]

Generell passieren Veränderungen im System nur unter großem Druck, sprich: deutlich weniger Geld. Bei den Schwimmern hat das ansatzweise funktioniert.

[h3inz_h4rtm4nn]

Generell passieren Veränderungen im System nur unter großem Druck, sprich: deutlich weniger Geld. Bei den Schwimmern hat das ansatzweise funktioniert.

Vielleicht liegt es eher daran, dass das Geld sinnvoller investiert wird? Alicia Schmidt und ihre Staffelkollegen aus dem Mix kamen bei der WM in Budapest ins Finale und erhielten daraufhin den Olympiakaderstatus. Man muss sich die Frage danach stellen, wie gerechtfertigt es ist, mit einer Einzelleistung von deutlich über 52 Sekunden die höchstmögliche Förderung in der deutschen Leichtathletik zu erhalten. Gleiches gilt für noch weitere Perspektiv-, Nachwuchs- und Ergänzungskaderathleten, ohne jetzt im Detail den Finger auf die Athleten zeigen zu wollen. Im vergangenen Jahr wurde der Rotstift angesetzt und viele Athleten aus dem Kader geworfen, aber bei einigen Entscheidungen mag man vermuten, man habe mit verschlossenen Augen irgendwelche Namen rausgestrichen bzw. die Athleten gestraft, die zum disziplinverantwortlichen BT nicht das engste Verhältnis haben. Wo gar nicht der Rotstift angesetzt wurde, das ist die Personalabteilung des DLV. Viele Gelder gehen für Stellen drauf, die es einfach nicht braucht. Es werden auch immer wieder neue ausgeschrieben, z.B. drei, vier Social-Media-Verantwortliche, die damit beschäftigt sind, kritische Kommentare unter den Beiträgen des DLV zu entfernen und ihre #DaSein-Kampagne zur Wiederherstellung eines guten Images zu promoten.

Wie dem auch sei. Viele Trainer suchen das Weite und gehen ins Ausland, weil sie der DLV-Diktatur nichts Gutes abgewinnen können. Viele Athleten, die noch etwas aus sich machen wollen, folgen den Trainern ins Ausland. Unser „Silber-Junge“ trainiert nicht hier und der Verband muss sich mit fremden Federn schmücken, weil das eigene System nicht fruchtet. Da nützen auch drei, vier Trainingslager bei schönem Klima und gut mundendem Portwein nichts mehr, wenn Zuhause nichts geht.