Hätte mir jemand vor einer Woche erklärt, dass 2 Schweizer Medaillen gewinnen würden im 200 ich hätte die Person für verrückt erklärt. Da gibt es Engländer, Italiener, Franzosen, Deutsche mit jahrzehntelanger Sprinttradition. Mit Leistungszentren, Biomechaniker und was sonst noch alles, damit es vorwärts geht.
Schweizer Sprinter haben etwa 5 grössere Leistungszentren zur Verfügung. An 400 Bahnen mangelt es nicht, dass hat so gut wie jedes dritte Dorf und Kleinstädte ab 10000 Personen sowieso.
Mumenthaler rannte wie Kambundji, Ehammer, Senn und viele weitere am UBS Kidz Cup in jungen Jahren. Da rennt so gut wie jeder in einer Schulklasse oder im Sportverein.
Irgendwann knackte er die 22 und 21 Sekunden Marke und da taucht dann jeder beim Verband auf.
Profitrainer gab es nicht, also meldete er sich beim ehemaligen Rekordhalter Kevin Widmer der mit 20.41 den Rekord 20+ Jahre inne hatte. Der war als Sportlehrer in einer kleinen Gemeinde nahe Genf angestellt.
2023 war U23 EM in Espoo Finnland und da wurde Mumenthaler Dritter. Dass er Am Start dort den Usain Bolt Pfeil machte verägerte jeden im Verband. Logisch geht überhaupt nicht. Wir sind ein TEAM ist die Devise.
Widmers Devise, Du musst in den Fluss kommen. Bewegungen müssen geschmeidig sein. Trainer Saile in Rom gab die Metapher vor - Der Gephard jagt die Gazelle und Du bist die Gazelle.
Wo war Widmer? Zuhause in der Schule. Aber nach der Finalqualifikation kontaktierte er die Vorgesetzten für 2 Freitage. Geht in der Schweiz per Telefon und ohne Formulare.
Der Final Moment kam als Mumenthaler auf Bahn 9 sehr gut aus der Kurve kam und etwas vorne lag. Dass er nach 190 m immer noch vor Tortu lag unmöglich. Er schaffe es echt innerhalb von 2 Jahren von U23 zu denAktiven am Schluss mit 20.28
Mumenthaler mittlerweile ETH Lausanne mit einem Ingenieurstudium. Zeitmanagement ist alles.
Startpostition vollkommen normal. Weder Mumenthaler noch sein Trainer haben Zeit für solchen Unfug. Es geht darum möglichst schnell von A nach B zu kommen und dass ist schon schwierig genug. Auch nach 1.5 Tagen schaffte er den Weg noch nicht auf die Verbandshomepage. Kleinkram.
Schweizer Sprinter haben etwa 5 grössere Leistungszentren zur Verfügung. An 400 Bahnen mangelt es nicht, dass hat so gut wie jedes dritte Dorf und Kleinstädte ab 10000 Personen sowieso.
Mumenthaler rannte wie Kambundji, Ehammer, Senn und viele weitere am UBS Kidz Cup in jungen Jahren. Da rennt so gut wie jeder in einer Schulklasse oder im Sportverein.
Irgendwann knackte er die 22 und 21 Sekunden Marke und da taucht dann jeder beim Verband auf.
Profitrainer gab es nicht, also meldete er sich beim ehemaligen Rekordhalter Kevin Widmer der mit 20.41 den Rekord 20+ Jahre inne hatte. Der war als Sportlehrer in einer kleinen Gemeinde nahe Genf angestellt.
2023 war U23 EM in Espoo Finnland und da wurde Mumenthaler Dritter. Dass er Am Start dort den Usain Bolt Pfeil machte verägerte jeden im Verband. Logisch geht überhaupt nicht. Wir sind ein TEAM ist die Devise.
Widmers Devise, Du musst in den Fluss kommen. Bewegungen müssen geschmeidig sein. Trainer Saile in Rom gab die Metapher vor - Der Gephard jagt die Gazelle und Du bist die Gazelle.
Wo war Widmer? Zuhause in der Schule. Aber nach der Finalqualifikation kontaktierte er die Vorgesetzten für 2 Freitage. Geht in der Schweiz per Telefon und ohne Formulare.
Der Final Moment kam als Mumenthaler auf Bahn 9 sehr gut aus der Kurve kam und etwas vorne lag. Dass er nach 190 m immer noch vor Tortu lag unmöglich. Er schaffe es echt innerhalb von 2 Jahren von U23 zu denAktiven am Schluss mit 20.28
Mumenthaler mittlerweile ETH Lausanne mit einem Ingenieurstudium. Zeitmanagement ist alles.
Startpostition vollkommen normal. Weder Mumenthaler noch sein Trainer haben Zeit für solchen Unfug. Es geht darum möglichst schnell von A nach B zu kommen und dass ist schon schwierig genug. Auch nach 1.5 Tagen schaffte er den Weg noch nicht auf die Verbandshomepage. Kleinkram.