15.11.2014, 14:14
Eine vielen Menschen leider gänzlich fehlende Eigenschaft ist Demut, die Demut der Erkenntnis, dass wir ALLE in fast allen Dingen Diletantten sind
Ich hoffe ich stoße die “Nicht-Philosphie-Liebhaber“ nicht vor den Kopf, wenn ich die Behauptung: “Ich weiß, dass ich nicht weiß“ ins Feld führe. (nicht weiß = das Wissen hinterfragen, nicht also tatächlich nichts zu wissen)… Diese Erkenntnis ist nun über 2400 Jahre alt und hat an Gültigkeit eher dazugewonnen als verloren (Sokrates Umfeld hatte weder die Kenntnisse noch das breite Wissen über das die Menschheit heute verfügt, folglich weiß der Einzelne prozentual immer weniger…). Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass Wissen immer nur im Kontext mit der Zeit funktioniert – sogar “harte Wissenschaft“ (Faktenbasierte wie die Mathematik, Chemie, Physik, Medizin, Biologie etc.) hat ihre Apologeten wiederholt in die Irre geführt!
In diesem Sinne sollte es zu unserer Kultur gehören andere Meinungen zumindest anzuhören, natürlich mit dem Recht Überzeugungen, wie die der Kreationisten zu zerpflücken – oder eben die Anhänger der tiefen Kniebeuge .
In vielen Fragen wissen leider erst die Generationen nach uns mit welcher Inbrunst wir irrten, also lasst uns etwas weniger verbissen irren… Die Frage ist doch, ob nicht auch zwei Meinungen gleichberechtigt und parallel koexistieren können – in Frage des musikalischen Geschmacks z.B. sind doch die meisten auch toleranter (obwohl… bei Volksmusik gern der “Totalitarist“ in mir die Ablehnung formuliert …) Toleranz heißt doch nicht jeden Unsinn als gottgeben hinzunehmen, zumindest jedoch eine zivilisierte Entgegnung vorzunehmen, auch scharf formuliert bei bedenklichen Gedanken.
Ich hoffe ich stoße die “Nicht-Philosphie-Liebhaber“ nicht vor den Kopf, wenn ich die Behauptung: “Ich weiß, dass ich nicht weiß“ ins Feld führe. (nicht weiß = das Wissen hinterfragen, nicht also tatächlich nichts zu wissen)… Diese Erkenntnis ist nun über 2400 Jahre alt und hat an Gültigkeit eher dazugewonnen als verloren (Sokrates Umfeld hatte weder die Kenntnisse noch das breite Wissen über das die Menschheit heute verfügt, folglich weiß der Einzelne prozentual immer weniger…). Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass Wissen immer nur im Kontext mit der Zeit funktioniert – sogar “harte Wissenschaft“ (Faktenbasierte wie die Mathematik, Chemie, Physik, Medizin, Biologie etc.) hat ihre Apologeten wiederholt in die Irre geführt!
In diesem Sinne sollte es zu unserer Kultur gehören andere Meinungen zumindest anzuhören, natürlich mit dem Recht Überzeugungen, wie die der Kreationisten zu zerpflücken – oder eben die Anhänger der tiefen Kniebeuge .
In vielen Fragen wissen leider erst die Generationen nach uns mit welcher Inbrunst wir irrten, also lasst uns etwas weniger verbissen irren… Die Frage ist doch, ob nicht auch zwei Meinungen gleichberechtigt und parallel koexistieren können – in Frage des musikalischen Geschmacks z.B. sind doch die meisten auch toleranter (obwohl… bei Volksmusik gern der “Totalitarist“ in mir die Ablehnung formuliert …) Toleranz heißt doch nicht jeden Unsinn als gottgeben hinzunehmen, zumindest jedoch eine zivilisierte Entgegnung vorzunehmen, auch scharf formuliert bei bedenklichen Gedanken.