Sie haben mich anscheinend nicht richtig verstanden; deshalb schiebe ich die Erklärung noch mal nach. Hätte ich einen Schützling im Topbereich, brauchte ich keinen Bundestrainer aus dem Mehrkampfbereich, nur weil er gerade in Amt und Würden ist. Das wechselt auch permanent. Meine Ansprechpartner stehen seit Jahren fest zur Verfügung. Ich wüsste nicht, warum ich das Procedere ändern sollte. Ich lege ganz harte Maßstäbe an Trainingsinhalte bezüglich der gesunden Verträglichkeit. Da ich die bisher beste Mehrkämpferin trotz einiger orthopädischer Klippen heil über die Runden gebracht habe, ich diese akribische Beachtung bei einigen offiziellen Trainern aufgrund der Verletzungen ihrer Schützlingen nicht vermute (Mir liegen selbst Trainingsbilder und Mitteilungen von anderen Trainern vor, die genaue Trainingsinhalte dieser Trainer kennen!), würde ich eine Kooperation nicht für nötig erachten. Ich habe R. Pottel vor langer Zeit lediglich einmal in Kienbaum im Training beim Diskuswurf mit einem Zehnkampf-Schützling beobachtet – mehr nicht.
Es ist jedem Trainer überlassen, ob er es für notwendig erachtet, mit mir zu kooperieren. Natürlich habe ich auch nicht mit jedem Trainer, der gerade eine Athletin in der Weltspitze trainiert hat, kooperiert. Sicherlich haben auch andere Trainer ihren Kopf zum Denken. Ob immer das Richtige herauskommt, sieht man sehr oft am Athleten. Ich kenne hervorragende Trainer auf internationalem Mehrkampfbereich. Ich kann relativ schnell sagen, ob sich ein Trainer aus meiner Sicht zu einer Kooperation für mich eignet oder nicht. Mir ist es völlig gleichgültig, ob eine Person Bundestrainer ist oder nicht. Einziges Kriterium ist für mich die fachliche, vor allem aber gesunde Sachkenntnis. Sollte ich bei einer der nächsten Mehrkampf-Fortbildungen anwesend sein, werde ich gut zuhören, ob sich für mich etwas Verwertbares dabei findet. Ich blocke grundsätzlich nicht ab und werde hoffentlich in den DLV-Fortbildungen aus deren „Nähkästchen“ profitieren. Mein Wissen reicht heutzutage für gesunde 7000 Punkte plus.
Es wird demnächst wieder ein junger Trainer mit seiner jungen, talentierten Siebenkämpferin nach Marl kommen. Natürlich geht dann mein Herz auf, und ich helfe sehr gerne. Es ist dann sicherlich ein Intensivkurs auf hohem Niveau, ganz weitab vom Verband. Ich liebe es, bei jungen Menschen ein „Feuerchen“ zu entfachen. Ich bin ein Mensch für sehr kreatives und freies Arbeiten. Zu mir muss man Vertrauen haben. Ich eigne mich absolut nicht zur Marionette irgendwelcher Institutionen. Der Direktor unseres Gymnasiums hat mal zu mir gesagt: „Ich schätze dich, weil du Aufgaben sehr selbstständig erledigst. Ich brauche nicht nachzuhaken.“ Man muss mich einfach machen lassen. Wenn der Verband Athleten in den vergangenen Jahren Athleten lieber zu "teamfähigen" Trainern () geschickt und mich absolut nicht berücksichtigt hat, ist es seine Sache. Die Verletztenquote spricht Bände.
Glauben Sie mir, hätte ich eine Kontrollfunktion im Verband (was ich nicht anstrebe), dann sähe es hinsichtlich Verletzungen der Protagonisten im DLV aber ganz anders aus!!! An der DSHS Köln hat eine im Masterstudiengang befindliche Studentin über den Diskusabwurf referiert und demonstriert. Ich habe sofort unterbrochen und auf ein anatomisch falsches Detail mit Begründung hingewiesen. „Ja, aber das habe ich mit Verantwortlichen für den Bereich so abgesprochen!!!“ Mein Auge ist in der Hinsicht wie ein Tiger auf dem Sprung und sofort gehen bei mir die Lichter an. Ich hatte sofort die Assoziation und Vermutung bei der Schulterverletzung einer Werferin. Die Intuition und das Wissen um diese Dinge habe ich mir in 50 Jahren ganz akribisch und selbstkritisch angeeignet.
Gertrud
Es ist jedem Trainer überlassen, ob er es für notwendig erachtet, mit mir zu kooperieren. Natürlich habe ich auch nicht mit jedem Trainer, der gerade eine Athletin in der Weltspitze trainiert hat, kooperiert. Sicherlich haben auch andere Trainer ihren Kopf zum Denken. Ob immer das Richtige herauskommt, sieht man sehr oft am Athleten. Ich kenne hervorragende Trainer auf internationalem Mehrkampfbereich. Ich kann relativ schnell sagen, ob sich ein Trainer aus meiner Sicht zu einer Kooperation für mich eignet oder nicht. Mir ist es völlig gleichgültig, ob eine Person Bundestrainer ist oder nicht. Einziges Kriterium ist für mich die fachliche, vor allem aber gesunde Sachkenntnis. Sollte ich bei einer der nächsten Mehrkampf-Fortbildungen anwesend sein, werde ich gut zuhören, ob sich für mich etwas Verwertbares dabei findet. Ich blocke grundsätzlich nicht ab und werde hoffentlich in den DLV-Fortbildungen aus deren „Nähkästchen“ profitieren. Mein Wissen reicht heutzutage für gesunde 7000 Punkte plus.
Es wird demnächst wieder ein junger Trainer mit seiner jungen, talentierten Siebenkämpferin nach Marl kommen. Natürlich geht dann mein Herz auf, und ich helfe sehr gerne. Es ist dann sicherlich ein Intensivkurs auf hohem Niveau, ganz weitab vom Verband. Ich liebe es, bei jungen Menschen ein „Feuerchen“ zu entfachen. Ich bin ein Mensch für sehr kreatives und freies Arbeiten. Zu mir muss man Vertrauen haben. Ich eigne mich absolut nicht zur Marionette irgendwelcher Institutionen. Der Direktor unseres Gymnasiums hat mal zu mir gesagt: „Ich schätze dich, weil du Aufgaben sehr selbstständig erledigst. Ich brauche nicht nachzuhaken.“ Man muss mich einfach machen lassen. Wenn der Verband Athleten in den vergangenen Jahren Athleten lieber zu "teamfähigen" Trainern () geschickt und mich absolut nicht berücksichtigt hat, ist es seine Sache. Die Verletztenquote spricht Bände.
Glauben Sie mir, hätte ich eine Kontrollfunktion im Verband (was ich nicht anstrebe), dann sähe es hinsichtlich Verletzungen der Protagonisten im DLV aber ganz anders aus!!! An der DSHS Köln hat eine im Masterstudiengang befindliche Studentin über den Diskusabwurf referiert und demonstriert. Ich habe sofort unterbrochen und auf ein anatomisch falsches Detail mit Begründung hingewiesen. „Ja, aber das habe ich mit Verantwortlichen für den Bereich so abgesprochen!!!“ Mein Auge ist in der Hinsicht wie ein Tiger auf dem Sprung und sofort gehen bei mir die Lichter an. Ich hatte sofort die Assoziation und Vermutung bei der Schulterverletzung einer Werferin. Die Intuition und das Wissen um diese Dinge habe ich mir in 50 Jahren ganz akribisch und selbstkritisch angeeignet.
Gertrud