(16.07.2022, 19:16)markus-jonda@gmx.de schrieb: Gesa weiter, endlich auch mal Glück
Das war kein Glück, sondern Kampf bis zum Umfallen.
Sie war im Ziel einfach fertig. Sie hätte auch unterwegs resignieren und ins Ziel joggen können.
Wenn sie ausgeschieden wäre, hätte man ihr keinen Vorwurf machen dürfen.
Wer alles gegeben hat, aber trotzdem ausscheidet, weil andere besser waren, dann ist es so. Das hat weniger etwas mit Glück zu tun .
16.07.2022, 19:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2022, 05:51 von Oliver.)
(16.07.2022, 19:06)markus-jonda@gmx.de schrieb: Gesa Krause ist ein Paradebeispiel für den exzessiven Trainingslagerunsinn. Sie erklärt gerade, nur über Rennen kann man seine Form sich holen. Vielleicht eine Lehre, da sollten mal verschiedene andere exzessive Trainingslagervertreter hinhören. Und auch die sogenannten Fachleute, die für einen späten Saisoneinstieg plädieren.
Dir ist schon bekannt, dass Gesa sehr viele Höhentrainingslager im Jahr macht?
Es war insofern Glück, dass im dritten Lauf erst so spät Druck gemacht wurde. Sonst wäre ziemlicher sicher die andere mit 9:21 etwas schneller gelaufen. Dass man ca. 9:20 fürs Finale laufen müsste, war vorher zwar absehbar. Dass so viele um 9:14-16 hätte ich aber nicht erwartet. Das Niveau ist seit 2015 in der Breite außerordentlich gestiegen.
Meyer dürfte immerhin damit für ein paar Tage eine der bekanntesten Athletinnen der WM oder des Internet werden. Ehrlich gesagt, glaube ich aber nicht, dass sie in ihrem Vorlauf 9:20 gelaufen wäre und das Finale geschafft hätte. Sie wäre vermutlich 5. oder 6. geworden, BL wäre drin gewesen.
(16.07.2022, 19:22)scouver schrieb: Eckhardt-Noack scheitert auch bereits in der Quali - auch sehr schade, da war das Weiterkommen allemal im Bereich des Möglichen!
Aus irgendeinem mir heute völlig unbekannten Grund hatte ich ihr mehr zugetraut... .
War aber auf jeden Fall ein guter Vorbereitungswettkampf für München, sie konnte bestimmt einiges lernen, worauf man aufbauen kann