'Auf der Grundlage der neuen sozialökonomischen und politischen Bedingungen in der Deutschen Demokratischen Republik vollzieht sich als gesetzmässiger Prozess eine tiefgreifende sozialistische Umwälzung der Ideologie und Kultur. Sie führt zur Herausbildung des neuen, sozialistischen Bewusstseins und zur Höherentwicklung der Kultur.
Die Teilnahme an Körperkultur und Sport gehört zu einem kulturvollen sozialistischen Leben. Unsere Kinder und Jugendlichen sowie möglichst alle werktätigen Menschen hierfür zu gewinnen, ist demnach wesentlicher Bestandteil der sozialistischen Kulturrevolution.
Daraus erwächst die grosse Erziehungsaufgabe,
die turnerisch-sportliche Betätigung zu einem Lebensbedürfnis der ganzen Jugend und der Mehrzahl unserer Bevölkerung werden zu lassen.
Im Rahmen der Körpererziehung der Kinder und lernenden Jugend ist es eines der Hauptziele der sportlichen Entwicklung im Siebenjahrplan,
die Mehrzahl der Kinder und Jugendlichen für den regelmässigen Sport zu gewinnen und damit eine breite Grundlage für eine wahre Volkssportbewegung in unserem Lande zu schaffen.
Obligatorischer und ausserschulischer Sport sollen in Einheit die tägliche körperliche Betätigung aller Kinder und Jugendlichen sichern.
Im Einzelnen soll u.a. erreicht werden, dass
im Jahre 1965 alle Kinder über 10 Jahre das Sportabzeichen besitzen,
ab 1964 alle gesunden Jugendlichen, die eine zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule verlassen, schwimmen können,
bis 1961 in allen Schulen Schulsportgemeinschaften gebildet sind, in denen bis 1965 insgesamt 1,5 Millionen Schüler(etwa 70 % der gesamten Schülerschaft) Sport treiben,
sich in den Kinderabteilungen des DTSB bis 1965 500.000 Kinder sportlich betätigen.'
(Pädagogik, Deutsche Hochschule für Körperkultur, Leipzig 1961, S. 108-109)
Die Teilnahme an Körperkultur und Sport gehört zu einem kulturvollen sozialistischen Leben. Unsere Kinder und Jugendlichen sowie möglichst alle werktätigen Menschen hierfür zu gewinnen, ist demnach wesentlicher Bestandteil der sozialistischen Kulturrevolution.
Daraus erwächst die grosse Erziehungsaufgabe,
die turnerisch-sportliche Betätigung zu einem Lebensbedürfnis der ganzen Jugend und der Mehrzahl unserer Bevölkerung werden zu lassen.
Im Rahmen der Körpererziehung der Kinder und lernenden Jugend ist es eines der Hauptziele der sportlichen Entwicklung im Siebenjahrplan,
die Mehrzahl der Kinder und Jugendlichen für den regelmässigen Sport zu gewinnen und damit eine breite Grundlage für eine wahre Volkssportbewegung in unserem Lande zu schaffen.
Obligatorischer und ausserschulischer Sport sollen in Einheit die tägliche körperliche Betätigung aller Kinder und Jugendlichen sichern.
Im Einzelnen soll u.a. erreicht werden, dass
im Jahre 1965 alle Kinder über 10 Jahre das Sportabzeichen besitzen,
ab 1964 alle gesunden Jugendlichen, die eine zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule verlassen, schwimmen können,
bis 1961 in allen Schulen Schulsportgemeinschaften gebildet sind, in denen bis 1965 insgesamt 1,5 Millionen Schüler(etwa 70 % der gesamten Schülerschaft) Sport treiben,
sich in den Kinderabteilungen des DTSB bis 1965 500.000 Kinder sportlich betätigen.'
(Pädagogik, Deutsche Hochschule für Körperkultur, Leipzig 1961, S. 108-109)