25.08.2014, 16:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2014, 16:46 von Hellmuth K l i m m e r.)
(25.08.2014, 12:29)lor-olli schrieb: Die Art der Ernährung während eines Zehnkampfes ist nicht so kritisch wie z.B. während eines Marathons.Ich erlaube mir noch ein Mal auf die Erfahrungen des deutsch-amerikanischen Biologieprofessors und 100-km-Läufers Bernd HEINRICH in seinem Buch "Laufen" * Geschichte einer Leidenschaft (List Vlg., München 2008; ISBN: 978-3-548-60564-7) hinzuweisen. Insbes. in den Kap. "Ernährung" u. "Brennstoff zum Laufen" erklärt er aus der Sicht eines Super-Marathonis und eines Naturforschers was man in der Ernährung beachten soll.
Die theoretischen Überlegungen zum "kohlenhydratreichen" Frühstück sind insofern etwas übertrieben, da die Mengen, die man vor dem 100m Lauf zu sich nimmt, allenfalls den Hunger fern halten, aber nicht "sättigen" sollen.
Zur Aufnahme von Kohlehydraten meine Erfahrung (resultierend aus Prof. S. ISRAELs Empfehlung, ca. 1960 ):
Entweder KH direkt vor dem (Schnellkraft-)Wettkampf, dann stehen sie gleich im Blut zur Verfügung,
o d e r wenigstens 90' vor dem Sprint/Sprung, dann werden die in der Leber gespeicherten KH freigesetzt.
P.S.: Und er (Prof. B. H.) erklärt auch einleuchtend, was Katzen und Hunde besser können als Menschen, deren Muskelfaserprofil; und dass Schwarze befähigter für SK-Leistungen sind. (Hab ich nun zum Nachschlagen animiert? ) hek
H. Klimmer / sen.