[MZPTLK]

Dass bei Lampis immer wieder über den DLV und Offizielle aller Art hergezogen wird,
könnte man als Hobby eines frustrierten, alternden Athleten abtun,
aber was jetzt über die Senioren DM in Baunatal verzapft wird, ist zuviel des Meckerns.
Konstruktive Kritik ist immer positiv, aber mittlerweile sollte bei Lampis die Einsicht einkehren,
dass wir alle heilfroh sein sollten, dass sich noch nette Mitmenschen finden,
die sich als Kampfrichter oder in der Organisation für die Leichtathletik einsetzen.
Dass dabei Fehler vorkommen, mindert jedenfalls meine Sympathie für die Damen und Herren nicht im Geringsten.

[Diskusmann]

Über den Ton kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein, Axel überspitzt eben gern, den Kern der Sache trifft seine Kritik sehr wohl! Und er versäumt im Gegenzug allerdings auch nicht die Kompetenz, Freundlichkeit und Zuvorkommenheit der Kampfrichter zu erwähnen. Die Organisation allerdings war an vielen Ecken und Kanten mehr als dürftig und überfordert. Und das muss man auch sagen dürfen, verschweigen hilft keinem, auch wenn man Kritik sicher sachlicher äußern kann.
Bereits im Vorwege war die Nichtausschreibung des Diskuswurfs von vielen Seiten bemängelt worden, auf Nachfrage beim DLV erhielten wir folgende Antwort: "...bei den diesjährigen Seniorenmeisterschaften in Baunatal wird auf Grund der Reduzierung des Wettprogrammes sowie der örtlichen Gegebenheiten des Stadions, leider kein Diskuswurf angeboten werden können." Das mit den örtlichen Gegebenheiten zu begründen ist natürlich völliger Humbug, gerade wenn man die Verhältnisse vor Ort kennt.
Das nicht rechtzeitige Besetzen der Geräteabnahme kann ich bestätigen, ebenso die völlig unnötigen langen Wege, um von A nach B zu kommen. Das sind aber nur wenige Beispiele aus vielen Ungereimtheiten und Nachlässigkeiten, die nicht alle allein dem DLV anzukreiden sind. Die Krönung war die regelwidrige Setzung der Zeitläufe z.B. über 200 Metern, in denen die Zeitschnellsten nicht im Ringen gegeneinander die Titel unter sich ausmachten, sondern in unterschiedlichen Läufen allein gegen die Stoppuhr.

[MZPTLK]

Das mag alles sein, wie gesagt konstruktive Kritik ist immer erwünscht und geboten, aber man sollte immer bedenken, dass die Helfer, so unprofessionell sie auch z.T. sein mögen, irgendwann keinen Bock mehr haben, wenn sie niedergemacht werden.
Vielleicht mal drüber nachdenken, dass das eine der wesentlichen Ursachen für Unprofessionalität = Mangel  an entsprechendem Personal sein könnte.

Den Vogel schiesst der Lampis-Alleinunterhalter mit dem Aufruf zur Abspaltung der Senioren vom DLV ab,
ohne die Folgen zu benennen.
Entweder kann oder will er das nicht. Konstruktivität sieht anders aus.

[Atanvarno]

Wenn mir ohne tieferen Einblick Unfähigkeit vorgeworfen wird (Zitat Lampis: "inkompetentes Wettkampfbüro"), trägt das jedenfalls nicht zu meiner Motivation bei, mich zukünftig wieder für einen 14-Stunden-Tag im WK-Büro der Senioren-DM zur Verfügung zu stellen.

[Diskusmann]

Wie gesagt, der Ton macht die Musik, da sind wir uns einig und aus Richtung Lampis klingbt es häufig eher unharmonisch, aber es kann nicht sein, dass berechtigte Kritik nicht geäußert werden darf. Im Zweifel ist diese sogar konstruktiv und bewirkt etwas.

Kritik einfach als ungerechtfertigt abzutun ist genauso schlecht wie überzogen niedermachende und unkonstruktive Kritik.

Die Abspaltung der Senioren vom DLV ist übrigens keine Erfindung von Axel Hermanns und wird durchaus breit und begründet in Seniorenkreisen diskutiert.

So, ich muss meine Männergrippe weiter pflegen...

[MZPTLK]

Lampis hat schon vor 10 Jahren gegen den DLV gewettert und insbesonders dessen Verhalten gegenüber den Senioren kritisiert.
Eine sehr lange Zeit, in der man bitteschön konkrete Alternativen auf den Tisch hätte legen können und müssen,
dem eigenen Anspruch gemäss. Von einem elaborierten, realistischen Plan nicht zu reden.
Hier lese ich auch nichts davon.
Schon gar nichts über Konsequenzen: z.B. betätigen sich viele Senioren als Trainer, Betreuer, Organisatoren und Kampfrichter beim DLV.
Was passiert, wenn das auseinander dividiert wird?
Ich habe noch viel mehr Fragen, aber die Spalter dürfen ihr Gehirn auch mal anstrengen.

[Mathes]

Am DLV kann man sich auch in einigen Bereichen schön abarbeiten. Passiert auch in anderen Forumsbereichen. Und nicht nur die Senioren sind in der Coronazeit vom Verband vernachlässigt worden, auch die Nicht-Kadersportler, der Breitensport und der Nachwuchs haben wenig Unterstützung bekommen.
Abspaltung der Senioren ist eine Überlegung wert. Aber das setzt voraus, daß viele von den mehr oder weniger 300.000 das auch wollen und mitmachen. Da habe ich doch einigen Zweifel. Viele von den Senioren machen ihren Sport aus Spaß, Verbandsgetöse interessiert die wenigsten. Die eher leistungsorientierten sind auch schon mal Ich-AGs, die Begriffe wie Betreuer, Trainer, Kampfrichter usw. eher von der Nehmer- als von der Geberseite her kennen.
Abspaltung wäre revolutionär und ein langer Kampf gegen die etablierten Verbände, wieviele von den Ü-30 könnte man da gewinnen?
Deutsche und von denen gerade die Älteren neigen eher nicht zu Revolutionen.
Bliebe der Marsch durch die Institution. Ist ein langer Weg durch den inzwischen siechen Unterbau auf Vereins- und Regionsebene.

[MZPTLK]

Lampis ruft zur Revolution auf.
Ich warte immer noch auf Programm und Personal,
wie es nach der Revolution weitergehen soll....

[benutzer]

die Senioren vom DLV abtrennen wäre ein glatter Selbstmord.
Die jüngeren Senioren haben nicht die zeit für Verbandsarbeit und die älteren nicht mehr die Kraft.
Bei Lampis wird nur Stimmung gemacht.
Diese " Revolution " wäre ein glatter Rückschritt.

[Halloo]

Dass bei Lampis immer wieder über den DLV und Offizielle aller Art hergezogen wird,
könnte man als Hobby eines frustrierten, alternden Athleten abtun,
aber was jetzt über die Senioren DM in Baunatal verzapft wird, ist zuviel des Meckerns.
Konstruktive Kritik ist immer positiv, aber mittlerweile sollte bei Lampis die Einsicht einkehren,
dass wir alle heilfroh sein sollten, dass sich noch nette Mitmenschen finden,
die sich als Kampfrichter oder in der Organisation für die Leichtathletik einsetzen.
Dass dabei Fehler vorkommen, mindert jedenfalls meine Sympathie für die Damen und Herren nicht im Geringsten. 


Axel Hermanns ist dafür bekannt, dass er seit langer Zeit als Schreiber seiner eigenen Plattform Lampis nur am meckern ist. Vornehmlich ist der DLV sein "Gegner", an dem er sich redlich abarbeitet. 
Nicht dass ich falsch verstanden werde: Konstruktive Kritik finde ich vollkommen in Ordnung, ist oft auch notwendig. MZPTLK gebe ich da recht. Doch Hermanns geht bei seiner Meckerei häufig zu sehr ins persönliche, und arbeitet sich an gewissen Personen ,redlich' ab. Könnt ihr bei Lampis nachlesen. Das hat mit einem anständigen Journalismus nichts zu tun. Habe schon gelesen, dass er persönliche Dinge veröffentlicht hat, die einer Veröffentlichung ohne Zustimmung entgegen stehen.
Nachdem Hermanns  vor zwei Jahren eine Seniorensportlerin von mir öffentlich diskreditieren wollte, indem er sie, namentlich und Verein benannt,  als selbsternannte Mehrkampfkönigin (oder so ähnlich) bezeichnete, weil sie bei Landesmeisterschaften nach seiner Meinung nach zu oft gemeldet hatte, in diesem Zusammenhang eine andere Athletin als wirkliche Mehrkampfkönigin bezeichnete. Ich machte Hermanns damals per email darauf aufmerksam, dass es ihm egal sein müsse, wie Sportler/innen und deren Vereine das händeln, und es ihn nichts anginge. Jetzt genau dasselbe, nur über zwei andere Sporler, beide namentlich benannt. Es geht Lampis offensichtlich zu sehr um Stunk um jeden Preis. Auch jetzt habe ich Hermanns angeschrieben, die Antwort zeigt jedoch  absolute Kritikunfähigkeit - nach dem Motto: was ich schreibe, können sie sowieso nicht ändern. 
Er hat (u.a.) bei Lampis über Baunatal gemeckert, dass er 52 min. auf seine Siegerehrung warten musste, das Wettkampfbüro inkompetent gewesen sei. So eine Unverschämtheit dieses ,aufrechten' Kugelstoßers. Da fehlt Anstand vorn und hinten. Journalismus hat (auch) etwas mit Verantwortung zu tun, bei Lampis findet man die nicht.